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    THOMASMANN

    Jos el proveedorJos el proveedor

    Jos y sus hermanos IVJos y sus hermanos IVTraduccin de Hernn del Solar

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    Preludio en las esferas humanas .................................................................................................................................. ......... 4Captulo primeroLa segunda fosa ......................................................................................................................................................... ......... 10

    Jos conoce sus lgrimas ............................................................................................................................... ......... ..... 10El gobernador de la prisin .......................................................................................................................................... .. 16De la bondad y la sabidura ............................................................................................................................................24Los seores ..................................................................................................................................................... .......... ..... 29Del gusano armado de un dardo .................................................................................................................... ......... ....... 35Jos adivino ....................................................................................................................................................................38

    Captulo segundo

    La llamada .............................................................................................................................................................. .......... .. 42"Neb-Nef-Nezem" ..........................................................................................................................................................42El mensajero alado ......................................................................................................................................................... 46De la luz y las tinieblas ............................................................................................................................................... ... 49Los sueos del faran .................................................................................................................................... ......... ....... 54

    Captulo terceroEl pabelln cretense ............................................................................................................................................................62

    La presentacin .......................................................................................................................................................... ... 62El hijo de la caverna .......................................................................................................................................................67El faran profetiza .......................................................................................................................................... .......... ..... 76

    No creo ...........................................................................................................................................................................81Felicidad sobremanera inefable ........................................................................................................................... ......... . 87El hombre tranquilo y prudente ................................................................................................................................... .. 92

    Captulo cuartoEl tiempo de las libertades ..................................................................................................................................................98

    Siete o cinco ................................................................................................................................................................... 98La doradura ................................................................................................................................................................ .. 100El tesoro oculto ...................................................................................................................................................... ...... 103Seor del pas de Egipto ................................................................................................................................. ......... .... 106Urim y Tummim .................................................................................................................................................... ...... 110La doncella ..................................................................................................................................................................113Jos celebra sus nupcias ...............................................................................................................................................117Sombras en el cielo ................................................................................................................................................... ... 120

    Captulo quintoThamar ..............................................................................................................................................................................124

    El cuarto .......................................................................................................................................................................124Astaroth ........................................................................................................................................................................128Tramar conoce el mundo ........................................................................................................................................ ..... 130La mujer resuelta .......................................................................................................................................... .......... ..... 134"No por nosotros!" ......................................................................................................................................................137El esquileo de las ovejas ...................................................................................................................................... ........ 140

    Captulo sextoEl juego sagrado ................................................................................................................................................... .......... .. 144

    Cosas del agua .............................................................................................................................................. .......... ..... 144Jse se complace viviendo ......................................................................................................................................... .. 146Ellos vienen ..................................................................................................................................................................149El interrogatorio ........................................................................................................................................................ .. 154"Tenemos que responder de su sangre" ..................................................................................................................... .. 163El dinero en los sacos ...................................................................................................................................................167El que faltaba ...................................................................................................................................................... ......... 171Jacob lucha en Jabbok ..................................................................................................................................................174La copa de plata .................................................................................................................................................... ...... 178El perfume de los mirtos o la cena con los hermanos ..................................................................................................180El grito contenido .........................................................................................................................................................187Benjamn la tiene! .......................................................................................................................................................190Soy yo! ........................................................................................................................................................................193

    No os disputis .............................................................................................................................................................198El faran le escribe a Jos ............................................................................................................................................201Cmo decrselo? .........................................................................................................................................................204El anuncio ........................................................................................................................................................... ......... 206

    Captulo sptimo

    El encontrado ................................................................................................................................................................... .215Quiero ir a verle ..................................................................................................................................................... ...... 215Eran setenta ..................................................................................................................................................................218Transportadle ........................................................................................................................................................... .... 220

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    Jacob Ensea Y Suea .......................................................................................................................................... ....... 222El amor que desposee .................................................................................................................................. ......... ....... 225La recepcin .................................................................................................................................................................230Jacob comparece ante el faran ........................................................................................................................ .......... . 232Del servidor travieso ................................................................................................................................................... .236Tras la sumisin ........................................................................................................................................................ ... 241Efran y Manases .......................................................................................................................................... .......... ..... 245La reunin suprema ...................................................................................................................................... .......... ..... 249Jacob es embalsamado .............................................................................................................................................. ... 258El cortejo de gala ............................................................................................................................................ ......... .... 262

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    Preludio en las esferas humanas

    En las Esferas Supremas reinaba, entonces como siempre en parecida circunstancia, unasatisfaccin a la vez suave y maligna, el agradable sentimiento que se tiene al comprobar un

    desastre previsto. Se expresaba con un cambio de miradas surgidas a travs de los prpadosmodestamente entornados y con bocas redondeadas en una mueca. Una vez ms, se colmaba lamedida y se agotaba la paciencia. La justicia debi ejercerse. Y, muy contra su voluntad, elAltsimo se vio obligado a castigar, bajo la presin del Reino del Rigor (ese rigor ante el cual losfundamentos del mundo no podan, por otra parte, subsistir, ya que no se pudo establecerlos en latierra harto movediza de la misericordia y la piedad). En su afliccin majestuosa, el Todopoderosose haba visto obligado a intervenir, depurar, destruir, para nivelar despus, como en tiempos delDiluvio, en los das de la lluvia de azufre en que el Mar Muerto sumergi las ciudades malditas.

    Esta vez, la concesin hecha a la justicia no era del mismo estilo ni extensin, como tampoco ala misma espantosa escala que cuando la gran crisis de los remordimientos y ahogos colectivos; niterrible como en la poca en que dos de los nuestros, a causa de la perversin del sentido esttico de

    los habitantes de Sodoma, estuvieron a punto de pagar un exorbitante derecho de gracia. No; estavez no era toda la humanidad la cada en el abismo y en la fosa, ni siquiera un grupo de hombrescuya corrupcin clamaba al cielo. Se trataba de un espcimen nico, aunque increblementeseductor y satisfecho de s, objeto de una predileccin ms grande y de planes de alcance msamplio; y nosotros nos dbamos de narices con un caprichoso pensamiento que slo era muyfamiliar en las cohortes celestiales y que desde tiempos inmemoriales no haba causado unaamargura a la vez que la esperanza no injustificada de ver pronto cambiados los papeles y con ellola amargura en los que lo haban provocado: "Los ngeles han sido creados a nuestra imagen, perono son fecundos. Les animales, en cambio, son fecundos, y - bien se ve - no son hechos a nuestraimagen. Crearemos, pues, el hombre a imagen del ngel y, sin embargo, fecundo."

    Idea fantstica. Ms que balad: desplazada, singular, generadora de afliccin y decepciones.

    Fecundos, en verdad, no lo ramos. Cortesanos de la luz, chambelanes ponderados, la historia denuestras relaciones de otro tiempo con las hijas de los hombres no fue nunca sino un chismeinconsistente del mundo de abajo. Pero, bien consideradas las cosas, y aunque alguna interesanteventaja pueda ofrecer la fecundidad - cualidad animal -, adems y por encima de su animalidad,ocurre que nosotros, los "estriles", no bebemos la iniquidad como agua y el Altsimo vera hastadnde iba a llevarle ese capricho de una raza de ngeles fecundos. Tal vez lo bastante lejos parademostrar que un Todopoderoso circunspecto y prudentemente preocupado de Su quietud haramejor en atenerse, de una vez por todas, a nuestra honorable forma de existencia...

    El poder ilimitado, la ilimitada facultad de imaginar, de exteriorizar, de concretar en un simple:"Hgase!" esas prerrogativas, encierran, ciertamente, sus peligros. Hasta la Sabidura Universal

    puede fallar cuando se trata de evitar el error y la exageracin en el ejercicio de tal absolutismo. Porpura agitacin y necesidad de manifestarlo, el deseo de agregar "ms, ms an", de crear, tras elngel y la bestia, "el ngel-bestia", llegaba a la imprudencia de insuflar vida a un ser notoriamente

    precario y desasosegador, y en seguida, precisamente porque era una creacin errada, se apegaba aella con admirable perseverancia, al punto de testimoniarle una solicitud hiriente para los cielos.

    Esta idea, esta desagradable creacin, la haba imaginado solo el Altsimo? En los crculos yrdenes de las legiones celestes, las suposiciones abundaban. Algunos afirmaban, en voz baja, locontrario; hiptesis imposible de demostrar, pero harto plausible. No se murmuraba que lasugerencia vena del gran Semael, en la poca distante, anterior a su cada luminosa, en que todavase hallaba muy cerca del trono? La insinuacin llevaba su sello. Y por qu, en verdad? Porque seentregaba a realizar e introducir el Mal en el mundo, su ms ntimo pensamiento que nadie

    sospechaba ni tena en cuenta; y porque el enriquecimiento del repertorio terrestre del Mal debaderivar fatalmente de la creacin del hombre. En efecto, entre los animales fecundos, el Mal, graninvento de Semael, no poda existir; y mucho menos entre nosotros, imgenes infecundas de Dios.

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    Para que el mal fuera, para que se manifestara con potencia, se necesitaba justamente la criaturaque, segn toda verosimilitud, Semael haba sugerido: una imagen de Dios, fecunda. En suma: elHombre. No se deduce de esto, fatalmente, que el Todopoderoso haya sido engaado, pues Semael,a su grandiosa manera no debi adivinar las consecuencias de la propuesta creacin, con otras

    palabras, el nacimiento del Mal. Las haba descrito sin ambages, fogoso, aunque, segn lassospechas de los crculos anglicos, haya hecho ver el acrecentamiento de vitalidad que con ellovendra para el Creador, a causa de la necesidad de ejercer Su misericordia, Su compasin, Su

    justicia y Sus sanciones una vez nacida la nocin del mrito y de la culpa, de la recompensa y el

    castigo, o simplemente del Bien, fenmeno indisoluble del Mal; porque ste, en el limbo de loposible, esperaba an a su contrario para adquirir cuerpo. Por otra parte, la Creacin no reposabaen la divisin, en recurrir a los contrarios para dinamizar la Creacin? Haba comenzado por la de laluz con las tinieblas, y el Todopoderoso se mostrara lgico consigo si, partiendo de esta divisinexterna, daba un paso ms para crear el mundo moral.

    En las Altas Esferas prevaleci la opinin de que eran stos los argumentos y halagos pormedio de los cuales el gran Semael atrajo al Trono a su parecer, ciertamente de una consumada

    perfidia. Cmo no ahogarse de risa ante esta astucia disfrazada de impudente franqueza, estamscara de una perversidad y malevolencia que no dejaban, por lo dems, de provocar ciertasimpata entre las celestes legiones. La malignidad de Semael consista en esto: si los animales,dotados de fecundidad, no estn hechos a imagen de Dios, tampoco nosotros, efigies del Seor, sus

    cortesanos, lo estamos estrictamente, pues dicho don - gracias al cielo - nos fue negado. Ladivinidad y la fecundidad, propiedades atribuidas a los animales, se hallaron, en el origen, reunidasen el Creador; as, la nueva criatura sugerida por Semael, y que en ella las conciliara, hecha estaraa una autntica semejanza del Seor. No obstante, con este ser - el Hombre - el Mal haca,

    precisamente, su aparicin en el mundo.No era sta una razn para sonrer? As, pues, con esta criatura de mayor semejanza con el

    Creador, el Mal haba sido introducido en la tierra. El Seor, aconsejado por Semael, se habacreado un espejo de muy poco halago. A menudo, en su clera y perplejidad, ganas le daban deromperlo. Nunca ceda por completo, tal vez porque no poda resolverse a devolver a la nadaaquello a que haba insuflado vida: ms se adhera a Su criatura fracasada que a Sus logros; tal veztambin porque no poda admitir el fracaso completo de un ser tan cabalmente hecho a Su

    semejanza. Por fin, acaso un espejo era un medio para conocerse? Y despus, cierto Abiram, oAbraham, un hijo de los hombres, deba un da ofrecerle el espectculo de una dualidad conscienteque le permitira tener mayor conciencia de S.

    El hombre fue, pues, el producto de la curiosidad que Dios tuvo de s mismo. Hbilmente,Semael haba adivinado esta curiosidad y explotdola para sus propios fines. Haba llegado a laclera y la perplejidad; singularmente, en los casos nada raros en que el Mal se una a unainteligencia audaz, a una lgica combativa, como en Can, el primer fratricida, cuya entrevista conel Creador, una vez cometido su acto, haba sido ms o menos divulgada con diligencia. El Seor nosali del todo bien parado cuando le pregunt al hijo de Eva: "Qu has hecho? La voz de tuhermano grita hacia m desde la tierra, que ha abierto la boca para recibir de tu mano la sangre de tuhermano." Y Can le respondi: "S, mat a mi hermano y es muy triste. Pero quin me cre comosoy, celoso al punto que, a menudo, todo mi ser se trastorna y ya no s lo que hago? No eres elDios Celoso, y no me modelaste a tu imagen? Quin puso, pues, en m el impulso funesto del actoque irreparablemente comet? Dices que sobrellevas, solo, el peso del mundo, y no quieressobrellevar el peso de nuestros pecados?

    No estaba mal. Exactamente como si Can o Cayn se hubiese inspirado en Semael, aunque, sinduda, este exaltado habra prescindido de consejos. La respuesta era difcil. Qu otra alternativaquedaba que aniquilar al culpable o rer, cohibido? "ndate - dijo el Seor -. Sigue tu camino. Sersun hombre errante y fugitivo, pero te marcar, en seal de que me perteneces y que nadie tienederecho a matarte." En suma, gracias a su argumentacin, Can se vio condenado a la pena mnima.En verdad, no poda ser cosa de castigo. Ni siquiera la amenaza hecha al nmade, al vagabundo, era

    terrible. Can se instal en el pas de Nod, al este del Edn, donde engendr en paz su posteridad,obra a la cual estaba precisamente destinado.

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    Otras veces, caa el castigo, terrible, y la augusta afliccin agostaba la indignidad de la criatura"ms semejante a l". O venan recompensas, tambin inauditas, es decir, exageradas, sin orden.Basta recordar a Henoc o Hanok y las gracias increbles (se sentira uno tentado a murmurar, muy

    bajito, extravagantes) de que fue colmado. Las milicias celestiales estimaban - y no se privaban decuchichearlo - que las promociones y castigos no eran distribuidos en la tierra con la equidaddeseable, y que el mundo tico creado por consejo de Semael no era administrado con la seriedadrequerida. Poco faltaba - y a menudo no faltaba nada - para convencer a las Altas Esferas queSemael tomaba el mundo moral ms a lo serio que el mismo Altsimo.

    Imposible disimularlo, aun en hora oportuna. Las recompensas, por desproporcionadas que aveces fueran con el objeto, servan de pretexto y de expediente edificante para justificar bendicionesbasadas, en el fondo, sobre el favor arbitrario y casi sin vnculo con la moral. Y los castigos? Aqu,por ejemplo, en el pas de Egipto, se castigaba y nivelaba ahora, aparentemente de mal grado y conpesar, en aras de la moral. Alguien, un favorito presuntuoso, un soador de sueos, un leve fruto dela cepa de quien fue el primero en creerse el instrumento por cuyo medio Dios se conocera a smismo, haba bajado por segunda vez a la fosa, a la prisin, al pozo, porque su locura habasobrepasado los lmites y dejado al amor con la brida al cuello como antes al odio. Pero nosotros,los que rodeamos el Trono, no cederamos a una ilusin al regocijarnos de esa lluvia de azufre?

    Entre nosotros, convengmoslo, en el fondo, no nos ilusionamos ni un instante. Sabamos muybien, o lo suponamos, que esa severidad se desplegaba para complacer al Reino del Rigor; pero

    que, en el fondo, el castigo, ese atributo del mundo moral, serva para pasar la encrucijada dondeuna subterrnea salida llevaba hacia la luz y - con respeto Suyo - que se recurra indebidamente alcastigo para producir una ascensin mayor que la antigua. Cuando nos encontrbamos, nosotros losngeles, y bajbamos silenciosamente nuestras pestaas radiantes, y fruncamos de modo tanexpresivo nuestras pequeas bocas redondas, lo hacamos porque comprendamos. El castigo,vehculo hacia una grandeza ms exaltada. El augusto juego esclareca retrospectivamente lasculpas e impertinencias que haban "necesitado" la sancin, claridad no surgida de consideracionesmorales, pues los errores anteriores del castigado, fuese quien fuere su inspirador (slo Dios losabe), parecan haber sido el instrumento de una nueva e insigne exaltacin.

    La camarilla del Trono crea ms o menos advertir estos manejos, gracias a su omnisciencia,por limitada que fuera, de la que no se vala, por lo dems, por respeto, sino con muchos

    miramientos, reticencias y disimulo. Conviene agregar, en voz bajsima, que los medios celestialescrean saber muchsimo ms acerca de las cosas, diligencias, intenciones, manejos, secretos de vastoalcance, que vano hubiera sido desdear como simples murmuraciones cortesanas. Todoconcilibulo explcito al respecto, hasta un simple murmullo, hubiese sido extemporneo, de modoque las alusiones y comentarios confinbanse en el mutismo: apenas un frgil movimiento de loslabios malignamente alargados. Estas cosas, estos rumores y sus planes, qu eran, en suma?

    Se referan a esa arbitrariedad - oh, por cierto que fuera de toda crtica, pero, no obstante,singular - en la reparticin de la alabanza y el vituperio, al complejo problema del favor, de la

    predileccin, de la eleccin, que pona la existencia de! mundo moral como brotada de la creacinsimultnea del Mal y del Bien. Se relacionaba tambin con una noticia, no confirmada, pero, al

    parecer, bien fundamentada, que labios apenas movidos propagaran alrededor: el consejo, lainsinuacin de Semael, la creacin de un ser a semejanza de Dios - el hombre -, no era el ltimo

    parecer con que regalara al Trono. Las relaciones entre ste y el ngel cado no haban cesado porcompleto, o se haban reanudado un da, no se sabe cmo. La corte celeste ignoraba si se haba

    producido un descendimiento al Abismo infernal, seguido de un cambio de ideas, o si, por su parte,el Expulsado - acaso ms de una vez? - haba encontrado la manera de abandonar su retiro paratomar la palabra ante el Trono.

    Fuese como fuere, se las haba averiguado para insistir en sus consejos de otro tiempo, tanhbilmente comprometedores, para completarlos con sugerencias nuevas. Como antes, esosconsejos no hicieron otra cosa que estimular pensamientos existentes, pero informulados, que noaguardaban sino un impulso propicio.

    Para comprender lo que pasaba, tenemos que recordar ciertas fechas y detalles que son premisasy preludio de la presente historia. Aludimos a esa novela psicolgica del Alma que se ha indicadobrevemente en otra parte con ayuda de vocablos a disposicin nuestra: la novela del Alma humana

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    primitiva que, con la materia pecadora, constituy la base de cuanto vino y pudo convertirse enobjeto de un relato. Tal vez la palabra "creacin" sera la adecuada aqu, pues la Cada consisti enque el Alma, por una especie de sensualidad melanclica sorprendente para un principio original dela jurisdiccin de las Esferas Supremas, cedi al deseo de penetrar por amor una materia amorfa,obstinadamente apegada a su amorfismo, para suscitar en ella formas que la haran apta paraconocer las voluptuosidades carnales. Y no vino en su ayuda el Todopoderoso en esta luchasuperior a sus fuerzas, cuando cre el mundo de las formas y de la muerte en que se producen losacontecimientos susceptibles de relatarse? Actu por piedad hacia la tortura del Alma, su

    compaera extraviada, concepto que permite inducir ciertas afinidades de naturaleza y sentimiento;y, ya que esta conclusin se impone, cmo no articular, aunque parezca audaz, hasta sacrlego, lapalabra error?

    Puede asociarse con l la idea de error? No, cien veces no. sta es la nica respuesta posible atal pregunta. Es la que habran dado las legiones celestiales, acompaada, es cierto, de un discretofruncimiento de la boca. Sera arriesgado considerar como un error en s la tierna y misericordiosa

    piedad que inspir un error al Creador. Sera prematuro porque la creacin del mundo finito de lavida y de la muerte, el mundo de las formas, no trajo mengua alguna a la dignidad, la espiritualidad,la majestad o el absolutismo de un Dios externo y anterior a la humanidad; hasta aqu, no se trataseriamente de un error, en el propio sentido de la palabra. Pero no ocurre lo mismo con las ideas,

    planes y aspiraciones que desde entonces, secretamente, volaron por los aires y, segn se cree,

    formaron el nudo de misteriosos coloquios con Semael. ste fingi, sin duda, creer que sugera alTrono un proyecto imprevisto, de su amao; pero no ignoraba que ya, en silencio, haba por ellovaga inquietud. Evidentemente, Semael se asentaba en la creencia errnea, generalmente divulgada,de que si dos personas tienen la misma idea es porque sta es buena.

    De qu sirve mantener mayor tiempo la luz bajo el celemn? Lo que propona el gran Semael,con una mano en la barbilla y la otra tendida hacia el Trono, durante un elocuente alegato, era nadamenos que la encarnacin del Altsimo entre un pueblo elegido, no nacido an, pero destinado acrearse, a ejemplo de otras divinidades terrestres, las divinidades de las tribus y de los pueblos,mgicas y poderosas, colmadas de vitalidad carnal. No pronunciamos al azar la palabra "vitalidad";

    pues el principal argumento del Infierno fue - como cuando sugiri la creacin del hombre - elacrecentamiento de vitalidad que de ello resultara para el Creador espiritual, exterior y superior al

    mundo y, esta vez fue el argumento principal; el Infierno sutil tena otros reservados y supuso, conrazn o sin ella, que ya se agitaban en el pensamiento de su Oyente y que slo le bastaba soplar enlas chispas.

    La fibra que trat de hacer vibrar fue la ambicin, una ambicin condescendiente, claro es, puesen la suprema jerarqua toda ambicin hacia lo alto es inconcebible y no puede ejercerse sino haciaabajo: ambicin de ser semejante a los otros, de asimilarse y de renunciar a lo excepcional. Para elAbismo fue un juego suscitar en el Seor espiritual el sentimiento hastiado de Su abstraccin y Suuniversalidad, que deba sentir al compararse a las divinidades de las tribus primitivas, hacedoras demilagros y despertadoras de sensualidad; una ambicin que, precisamente, deba aspirar a lacondescendencia, a la limitacin, que sazonara como una pimienta el desabrimiento de Suexistencia. Trocar la augusta pero algo plida omnipotencia espiritual por la vida carnal, henchidade sangre, de un dios corporal; igualarse a los dems dioses: tal era la suprema aspiracin secreta,vacilante, que halag la astucia de Semael. Sanos permitido, para explicar esta concesin, trazar un

    paralelo entre ella y la novela del alma, la aventura amorosa del alma con la materia y la"sensualidad melanclica" que la incit; en suma, su "cada". Casi no hay necesidad de hacerlo; este

    paralelo se impone, singularmente, por la asistencia creadora y la simpata acordadas en su hora alalma extraviada, y que sin duda dieron al gran Semael la temeridad perversa para arriesgar susugerencia.

    La malignidad y el ardiente anhelo de causar disgustos fueron, bien miradas las cosas, losmotivos ocultos de ese consejo. Pues el hombre era ya, en cuanto hombre y visto en general, unafuente de constante sinsabor para el Creador; era previsible que el sinsabor se agravara con Su

    alianza corporal con una raza humana escogida, una especie de acrecentamiento vital equivalente auna experiencia biolgica. El Abismo lo saba sobradamente. Nada bueno resultara de unaambicin dirigida hacia abajo, de una tentativa para igualarse a los dems vnculos entre el Dios

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    universal y la raza elegida; al menos, esto no se realizara sin largos rodeos, complicaciones,decepciones y amarguras. Semael saba de sobra lo que el Seor as aconsejado saba tambin,seguramente, de antemano: despus de realizar la experiencia riesgosa de una vitalidad biolgicacomo dios de una tribu y de haber saboteado los placeres peligrosos, aunque violentos, de unaexistencia terrenal concentrada en una encarnacin popular, mantenida y adorada con todo un ritualmgico, vendra fatalmente el instante del pesar y de la reflexin, la renuncia a esa limitacindinmica, el regreso del Seor del Ms All al Ms All, la recuperacin del poder absoluto y de laomnisciencia espiritual. Pero el pensamiento que Semael - y slo l - abrigaba en lo hondo del

    corazn era que este regreso y recuperacin, comparables al fin de una era, se acompaaranforzosamente de cierto malestar, y su malevolencia, madre de toda perversidad, con ello sedeleitaba.

    Azar o no, la raza elegida y destinada a esta encarnacin estaba de tal modo constituida que elDios Universal, al convertirse en la divinidad carnal de ese pueblo, no slo deba abdicar su

    primaca sobre los dems dioses de los pases de la tierra y tornarse igual a ellos, sino que, encuanto a podero y honores, les sera muy inferior; y de ello el Abismo se regocijaba. Adems, estavoluntad condescendiente de volverse el dios de un pueblo, esa experiencia de dicha biolgica, ibanen contra de certidumbres ms claras y de previsiones ms perspicaces de la misma raza elegida. Enefecto, no fue sin la intensa cooperacin espiritual de esa raza elegida cmo se realizaron el regresoy la recuperacin de s mismo y cmo el Altsimo recobr su rango supremo, por encima de los

    dioses terrenales. Esto excitaba la malicia de Semael; el hecho de ser el dios de esa razadeterminada no ofreca, realmente, un placer excepcional; nada haba en ello, para l, dichoclaramente, que le enorgulleciera. Entre mal situado; pero, en cambio, y como corolario, la calidadinherente a un ser humano de ser el instrumento que permitira a Dios autoconocerse, se afirmaraen ese pueblo con particular fuerza. Sentira esa gente la necesidad innata, imperiosa, de

    profundizar la esencia de Dios. Desde un principio germin en ella la facultad de descubrir elcarcter extraterrestre del Creador. Su universalidad, Su espiritualidad tambin; y de descubrir queEl englobaba el mundo, pero que el mundo no le englobaba (como el narrador engloba su historia ysta a l no, de suerte que ste tiene la posibilidad de explicar aqulla). Era un embrin destinado adesarrollarse con el tiempo, gracias a penosos esfuerzos, y alcanzar hasta el pleno conocimiento dela verdadera naturaleza divina. Se puede deducir que ste fue, en verdad, el motivo de su

    "eleccin" y que, como el astuto consejero, Aquel que reciba el consejo saba de antemano elresultado de la aventura biolgica? Y que, por lo tanto, El se cre a s mismo, a sabiendas, unmotivo de amargura y reflexin? Acaso este punto de vista se imponga. Sea como fuere, a los ojosde Semael, lo primordial del asunto consista en que la raza elegida tena desde el comienzo, ensecreto, en su subconsciente, el sentimiento de ser, en cierto modo, ms lista que el Dios de su tribu,y en que despleg todos los esfuerzos de su razn en camino de la madurez para ayudarle a salir deSu condicin inslita y devolverle al ms all espiritual y universal-mente valedero. Por otra parte,el Abismo sostiene - aserto no probado - que, despus de la cada, el retorno al estado primitivo nofue posible sino gracias a esa ardiente participacin humana, y que esto no se habra producido

    jams sin su ayuda.La presciencia de quienes rodeaban el Trono no iba tan lejos. Se limitaba a murmuraciones a

    propsito de conferencias secretas con Semael y al tema tratado; pero bast para exasperarextremadamente a los ngeles contra la "criatura de mayor semejanza" y la raza elegida en vas deevolucin. Esto bastaba para hacerles sentir a las cohortes celestiales una alegra maligna -

    prudentemente disimulada - a propsito del pequeo diluvio y de la lluvia de azufre que el Altsimo,muy a su pesar, hubo de infligir a un retoo de tal cepa, para el que posea designios de largoalcance y, por lo dems, con la intencin mal encubierta de hacer del castigo el vehculo de nuevasgrandezas. Esto era lo que expresaban las boquitas alargadas y las inclinaciones de cabeza casiimperceptibles con que los coros celestes designaban un punto de la tierra donde el Retoo, atadoslos brazos a la espalda, en una barca de vela empujada por remeros, descenda el ro de Egipto,camino de la prisin.

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    CAPTULOPRIMERO

    La segunda fosa

    Jos conoce sus lgrimas

    Jos tambin pensaba en el Diluvio, segn la ley de las correspondencias entre los planossuperior e inferior. Los dos pensamientos se encontraban o, si se prefiere, se desenvolvan

    paralelamente, a una gran distancia el uno del otro; pero este retoo de los hombres, aqu, sobre lasondas del Jeor, agobiado por el peso de duras pruebas espirituales, pensaba en el esquema

    preestablecido, en el proceso tradicional de todos los castigos, con mayor insistencia y coherenciaque las manifestadas por las cohortes celestiales, criaturas etreas, ignorantes del sufrimiento, de lasaventuras, y, a lo sumo, capaces de amables murmuraciones.

    Ya volveremos a esto. Por ahora, el condenado se hallaba incmodamente tenido en un cuartode tablas que serva de camarote y depsito a una pequea chalana de puente alquitranado,construida de madera de acacia; una barca de bueyes, como se deca, de la clase de esas que lmismo empleara a menudo para llevar mercancas al mercado, hacia arriba y hacia abajo del rocuando realizaba su aprendizaje de futuro inspector general y administrador. Cuatro remeros lamaniobraban. A popa iban el timonel y dos servidores subalternos de Petepr, que, en cierto modo,constituan la escolta, pero desempeaban tambin el oficio de marineros para manejar las jarcias osondear la corriente. Adems, iba su jefe, Cha'ma't, el escriba de la Mesa, investido del comando dela barca y encargado de llevar al detenido a Zavi-Ra, la fortaleza de la isla. Era portador de unacarta manuscrita del amo, sellada y relativa al administrador culpable, y estaba dirigida al directorde la prisin, comandante de las tropas, "escriba de los comandos del ejrcito victorioso", llamado

    Mai-Sachm.El viaje fue largo y fastidioso. Jos recordaba el trayecto precedente, siete ms tres aos antes,cuando por vez primera haba navegado en esas aguas con el viejo que le comprara, su yernoMibsam, su sobrino Efer y sus hijos Kedar y Kedman. En nueve das vinieron de Menf, la ciudaddel dios de las cintas, a No-Amn, la ciudad real. Hoy iban mucho ms all de Menf, an ms allde On la Dorada, ms all de Per-Bastet, la ciudad de los gatos. Bajaban, pues Zavi-Ra, su lugar dedestino, estaba al fondo del pas de Set y de la Corona Roja, dicho de otro modo, el Bajo Egipto, enel corazn del Delta, en un brazo del torrente que regaba la provincia de Mendes, que all se llamaDjedet. Se le conduca al espantable pas de las cabras y esta perspectiva duplicaba con siniestrasombra su agobiadora melancola, que no exclua, por otra parte, su elevado sentimiento de lafatalidad y el juego sutil de su pensamiento.

    En toda su vida, el hijo de Jacob y de la Derecha no pudo evitar este juego, ni siquiera ahora, ala edad de veintisiete aos, como antes, de nio an no maduro. Pero, para l, la forma de juegopreferida, la ms encantadora, era la forma alusiva; desde el momento en que esas alusiones semanifestaban en su vida sometida a una vigilancia atenta, y cuando a travs de las circunstanciasactuales se transparentaba una concordancia con los acontecimientos situados en un nivel superior,se senta dichoso, porque, en efecto, acontecimientos transparentes no pueden ser del todosombros.

    Pero, en verdad, las circunstancias de su vida eran ahora sobradamente sombras. Con soadoratristeza, las rememoraba, tendido en su jergn, apretados los brazos, atados en los codos, en elcamarote cuyo techo soportaba los vveres de la tripulacin, un montn de melones, maz y hogazasde pan. Su situacin era el regreso a una aventura antigua, espantosamente familiar. De nuevo yaca

    impotente, agarrotado como durante esos tres horribles das de luna obscura en que, en lasprofundidades redondas del pozo, entre gusanos reptantes y luminosos, como un borrego se habaensuciado con sus excrementos. Si su situacin actual pareca menos rigurosa que la de antes - pues

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    sus ataduras no eran sino de mera frmula, un cabo de cuerda flojamente anudada, sin duda porconsideracin a la vez que por involuntario deseo de no daarlo -, no por ello la cada era menos

    profunda y vertiginosa, ni el cambio de condicin menos abrupto e inaudito. En otro tiempo hijomimado, el predilecto de su padre, siempre ungido con el leo de la alegra, haba sido tratado deuna manera que nunca pudo siquiera imaginar. Ahora la suerte agobiaba a ese Usarsif, llegado yamuy arriba en el pas de los muertos, amo de la Intendencia general, ocupante de la Cmara Privadade la Confianza, habituado a todos los refinamientos de la cultura, con vestidos de lino real; y, ltambin, fulminado.

    Ya no era cuestin de linos finamente plegados, de taparrabo a la moda y suntuosas tnicas conmangas. (No haba constituido sta, en contra suya, el testimonio de su culpa?) Un taparrabo deesclavo, como los de la tripulacin, era cuanto se le dejara. Lejos ya las elegantes pelucas, las placasesmaltadas, el collar y los brazaletes de junco y oro. Desvanecidos ya todos esos rebuscamientosestticos; ningn adorno ya, excepto el amuleto con cadenilla de bronce suspendido de su cuello, deotro tiempo, en el pas de sus padres, y con el cual bajara a la fosa. Se haba "despojado" de todo.Jos empleaba adrede esta palabra importante, palabra alusiva, s como el acontecimiento era unaalusin cargada de triste concordancia dentro del orden preestablecido. Para ir donde iba, hubierasido un error llevar joyas pectorales, brazaletes. Haba llegado la hora de renunciar, de "despojarse"de los vanos adornos, la hora del descendimiento a los infiernos. Se cerraba un ciclo, un pequeociclo a menudo cumplido y conjuntamente uno mayor, que rara vez se repeta; pues las revoluciones

    de ambos ciclos coincidan y gravitaban en torno de un idntico centro.Un ao menudo se encerraba en s, un ao solar, en cuanto las aguas que depositaran su limo

    habanse retirado de nuevo y (no segn el calendario, sino de acuerdo con la realidad prctica) era lapoca de la siembra, la poca del arado y la azada, del destripamiento del suelo. Cuando Jos seergua en su jergn y Cha'ma't le permita a veces caminar por el puente alquitranado, las manos a laespalda como si as las tuviera deliberadamente, se paseaba o sentbase en un montn de cuerdas, a

    pleno aire que vibraba de ecos por encima del agua, y observaba a los campesinos. En sus frtilesmrgenes, se afanaban diligentemente en su faena grave, peligrosa, sometida a normas de

    prudencia y prohibiciones, el remover la tierra y sembrar, obra fnebre, pues el perodo de siembraera perodo de duelo: en l se sepultaba al seor del trigo, se meta en la tumba a Osiris, entre lastinieblas, y la esperanza slo se vislumbraba lejos. Era el tiempo de las lgrimas, y Jos derram

    algunas al ver a los pequeos campesinos hundir en la tierra el grano nutricio; a l tambin se leenterraba de nuevo, se le echaba a las tinieblas y con esperanza an harto confusa, en seal de queaqu tambin un gran ao acababa de terminar y traa la repeticin, la renovacin de la vida, eldescendimiento en el abismo.

    Era el abismo a que baja Etura, el Hijo autntico, el aprisco subterrneo, el Aralla, el reino delos muertos. Por la fosa del pozo haba entrado en el pas de abajo, el pas de la rigidez mortal; hoyretornaba al "bor" y a la prisin, en el Bajo Egipto: imposible descender ms. Los das de la lunaobscura volvan, largos das que formaran aos, y en los cuales el mundo subterrneo mantendraen su poder al Ser de la Belleza. Declinaba y mora. Tres albas despus, de nuevo se erguira. En el

    pozo del abismo, Attar-Tammuz zozobraba, estrella vespertina; pero resucitara, sin duda, estrellade la maana. Esto se llama esperanza y es un suave don del cielo. Y, no obstante, tiene algo de

    prohibido, porque menoscaba la dignidad del instante sagrado y anticipa las horas de fiesta delciclo, no sonadas an. Cada hora tiene su honor propio, y ste, que no es capaz de desesperacin,infringe la ley de la Vida. Jos comparta esta opinin. Su esperanza le haca palpitar concertidumbre absoluta; sin embargo, como era hijo del instante llor.

    Conoci sus lgrimas. Gilgamesh las haba vertido cuando desde el deseo de Ishtar y sta le"prepar llanto". La dura prueba sufrida, las vehementes solicitaciones de la mujer, la penosa crisisen que desembocaron, la cada total y el trastorno de su vida le haban agotado. En los primeros dasse abstuvo de pedir a Cha'ma't permiso para circular por el puente, en medio del hormiguearabigarrado de la gran arteria fluvial de Egipto. Permaneca tendido, aparte, en su jergn, en la celda,tejiendo soadores pensamientos. Soaba con los versculos de las tablillas:

    "Ishtar, la demente, se precipit en casa de Anu, el rey de los dioses, pidiendo venganza.Crears el Tero celeste, que pisotear el mundo; con el soplo ardiente de sus narices agostar latierra, secar y asolar el suelo."

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    "Crear el Toro celeste, Ashirta, pues grandemente fuiste ofendida. Pero, a causa de esteagostamiento y estos incendios, vendrn aos menguados, en nmero de siete, aos de hambre. Tehas provisto de abundantes vveres, los has almacenado para enfrentar los aos de escasez?"

    "Me he provisto de vveres; he acumulado alimento.""Entonces crear y enviar el Toro celeste, pues grandemente fuiste ofendida, Ashirta."Extraa conducta. Si Ashera quera asolar la tierra, porque Gilgamesh rechaz sus ruegos y ella

    peda al cielo el toro de soplo candente, no era muy lgico acumular provisiones para afrontar sieteaos de escasez, precisamente obra suya. No importa; lo haba hecho, se haba sometido a las

    condiciones, porque arda en ansias de poseer su toro vengador. Lo que en todo esto seduca a Josy retena su atencin era justamente la previsin de Anu, que debi tener en cuenta su diosa, a pesarde su furor, para obtener su toro de soplo ardiente. La nocin de previsin, de vigilancia, eraimportante y familiar al Soador, aunque a veces, puerilmente, pecara en contra suya. Era casi la

    preocupacin dominante del pas donde haba crecido, como otros de una fuente: el pas de Egipto.Pas temeroso, siempre prolijo en las grandes y las pequeas cosas, para asegurar sus menores

    pasos, sus menores actos, por medio de signos y de frmulas mgicas contra el mal escondido en lasombra; y, como Jos era ya desde buen tiempo un egipcio y su vestidura carnal no estaba sinoformada de substancia egipcia, la idea de vigilancia y previsin predominante en el pas se haba

    profundamente hundido en su alma, a la que, por lo dems, siempre fuera familiar. Porque tambinhunda races profundas en su tradicin atvica, donde la palabra "pecado" era, en cierto modo,

    sinnimo de imprevisin, una necedad y una risible torpeza en las relaciones con Dios. Lasabidura, en cambio, encerraba vigilancia y atenta adivinacin del porvenir. No se calificaba a

    No de Utnapichtim, el Inteligentsimo, porque previo el Diluvio y tom precauciones construyendoel arca inmensa? Esta arca, vasto cofre, el arn, gracias a la cual la creacin sobrevivi la pocamaldita, era para Jos el prototipo de la sabidura, es decir, de la previsin diligente. As, meditandoacerca del furor de Ishtar, el toro destructor de soplo de fuego y las reservas de vveres acumuladascontra la escasez, su pensamiento segua un curso paralelo al de las Altas Esferas relativo al grandiluvio. Con lgrimas, pensaba tambin en el pequeo diluvio, que caa sobre l porque, sin llevar lalocura hasta mostrarse feln ante Dios y malquistarse completamente con El, al menos haba pecadocon deplorable imprevisin.

    Como en la primera fosa, antes de ser mayor de edad, se reconoci culpable y, en su corazn,

    sufri por su padre, por Jacob. Sonrojse pensando en l, se avergonz de haber cado, por su culpa,en el abismo, en el pas en que habase sentido encantado. Ah, cuan bella exaltacin resultara de surapto! Ahora, por haber violado la sabidura, qu trastorno, qu cada! De manera que larealizacin del tercer punto, la Reunin en Egipto, se hallaba rezagada en un porvenir imprevisible.Jos, sinceramente aterrado, imploraba en su fuero interno el perdn de su "Padre", cuya imagen enel momento fatdico le preservara de lo peor. Sin embargo, con Cha'ma't, el escriba de la Mesa,finga confianza. Algo por hasto, y no poco para saborear la humillacin de un hombre que en otrotiempo se alzara tanto por encima de l, su guardin sentbase a menudo a su lado y entablabaconversacin; pero el cautivo le acoga con altivez y trataba de no mostrar desaliento alguno. Alcabo de unos das, hasta lleg - ya lo veremos -, gracias a su arte de presentar la situacin bajocierto aspecto, a obtener que sus amarras fuesen quitadas y se le dejar circular libremente, aunqueCha'ma't se arriesgara mucho al faltar de este modo a sus deberes de carcelero.

    - Por la vida del faran! - deca Cha'ma't, sentado en el camarote junto al jergn de Jos exadministrador -. A qu estado te ves reducido y cuan grande es, entre todos, tu cada, t que tandiestramente subiste por encima de nosotros! Cuesta creerlo y no puedo sino menear la cabeza alverte as, tendido como un prisionero de Libia, o un nativo del lamentable pas de Kush, ligados loscodos a la espalda. T, que antes nos dominabas, intendente general de la Casa, has sido, comoquien dira, entregado a la devoradora, la perra de Ament. Quiera Atn, el Seor de On, tener

    piedad de ti. Cmo te has precipitado as en el polvo, para emplear la expresin de la miserableSiria, que involuntariamente te hemos tomado? Por Khons! No tendremos ya ocasin de pedirtecosa alguna, pues ni siquiera un perro aceptara un mendrugo de tu mano, tan bajo has cado. Y por

    qu? Por ligereza e indisciplina. Quisiste echarla de gran seor en una mansin como la nuestra yno supiste frenar tus instintos lujuriosos. Tu lubricidad atent nada menos que contra el ama, la casiigual de Hator. Imprudencia ya enorme en s. Nunca olvidar cmo estabas de pie ante el seor,

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    porque no encontrabas la menor palabra de excusa y no sabas cmo aligerarte de la culpa. Por lodems, cmo lo hubieras podido, si la vestidura desgarrada testimoniaba en contra tuya, esa tnicaabandonada en manos del ama, cuando en vano procuraste ser su dueo y mancillarla? Saltaba a lavista tu torpeza, cosa lamentable en todos sus aspectos. Recuerdas an el da en que por primeravez viniste a mi encuentro, para buscar los refrescos que llevaras a la vieja pareja del piso superior?Te mostraste arrogantsimo cuando te recomend que no volcaras la bebida en los pies de losancianos, y me confundiste cuando adoptaste el aire de quien nunca puede verse en sinsabores de talnaturaleza. Y he aqu que ahora has volcado algo sobre tus propios pies, que han quedado viscosos,

    oh, s, s... Adivinaba yo que, a la larga, no sabras mantener convenientemente la bandeja. Porqu? Porque, en verdad, eres un brbaro, una liebre de los desiertos, tan desenfrenado como elmiserable Zahi, e ignoras la mesura y la sabidura acostumbradas en el pas de los Hombres. No

    podas, en realidad, guardar nuestros preceptos, segn los cuales es lcito buscar el placer en estemundo, pero no entre mujeres casadas, porque es peligroso juego. T, en tu avidez ciega y demente,te lanzaste sobre el ama, y puedes sentirte feliz de que en seguida no te hicieran tomar el color de uncadver; y ste es el nico motivo que ahora tienes para dar gracias a los dioses.

    - Hazme el favor, Cha'ma't, pupilo de la Casa de los Libros - dijo Jos -, de no hablar de cosasque no comprendes. Es terrible cuando un asunto delicado y grave, excesivamente escabroso para elentendimiento pblico, llega a sus odos, y las gentes aguzan en l sus lenguas y dicen al respectoun montn de necedades; es casi insoportable, y peor an por aquello de que se trata que por las

    personas a quienes atae. Te muestras bobo y descorts con semejante lenguaje, y no honras lacultura egipcia expresndote en esos trminos ante m; no porque slo ayer fuese yo el jefe

    jerrquico ante el cual te inclinabas, pues desdeo este aspecto del asunto, sino porque deberassospechar que conozco lo ocurrido entre yo y el ama mejor que t, que lo sabes de odas. Entonces,por qu amonestarme? Adems, es bastante risible que opongas especiosamente la grosera de misapetitos carnales a la moral de Egipto, porque, en buenas cuentas, Egipto posee una reputacinslidamente establecida en el mundo. Y cuando hablas de "mancillar" y no vacilas en aplicarme esa

    palabra, piensas ciertamente mucho ms en el macho cabro que nos aguarda al trmino de nuestroviaje y al que las hijas de Egipto se acoplan en su fiesta: sa es la moral y la mesura, en verdad!Pero voy a decirte esto: acaso en las edades futuras se hable de m como de Aquel que supo

    preservar su castidad entre gentes cuya lujuria igualaba a la de los asnos y los garaones en celo, y

    esto puede ocurrir. Y tal vez un da las muchachas de la tierra me lloren en vsperas de sus bodas,ofrecindome en oblacin sus bucles, y cuenten la historia de ese que resisti las apasionadastentativas de una mujer al precio de su renombre y de su vida. Mientras aqu medito, imaginofcilmente que mi historia tal vez origine semejante tradicin. Considera, pues, cuan mezquinos me

    parecen tus reflexiones acerca de mi suerte y mi actual estado. Por qu te asombras de midesgracia, no sin cierta satisfaccin, por otra parte? Yo era el esclavo de Petepr, comprado por l.Ahora, con su sentencia, soy el esclavo del faran. Soy, pues, ms de lo que era y he ascendido engrado! Por qu res tan bobamente? Sea: concedamos que, por el momento, mi fortuna est encurva descendente; pero est el descendimiento desprovisto de honor y de solemnidad, y estetransporte humilde no te recuerda la barca de Osiris, cuando baja a iluminar el aprisco subterrneo ya saludar, durante su viaje nocturno, a los habitantes de los infiernos? A mis ojos, has de saberlo

    bien, la analoga se impone de manera penetrante. Si crees que abandono el pas de los vivos, talvez tengas razn; pero quin puede decir que mi nariz no respirar la hierba de la vida y quemaana no me elevar en el horizonte del mundo como el Esposo que sale de la cmara nupcial ycuyo resplandor deslumbra los ojos dbiles?

    - Ah, ex administrador, la miseria no te ha cambiado; eres siempre el mismo. Lo malo es quecontigo no se sabe nunca lo que significa "el mismo". Es como esas bolas de color que lasdanzarinas hacen bailar por encima de sus cabezas y atrapan sin que se pueda distinguir la una de laotra, parque todas forman en el aire un arco brillante. Hasta dnde llega tu orgullo, a pesar de tusuerte y de tu estado, slo los dioses lo saben, esos dioses con los que t te relacionas, de modo quea la vez hace sonrer y estremecerse al devoto, que siente que la carne se le pone de gallina. Tienes

    la audacia de hablar de las novias que sacrificarn su cabellera en tu recuerdo, homenaje reservadoa un dios, y comparas esta barca, que es la barca de tu vergenza, con el esquife vesperal de Osiris,y tu comparacin la llevas hasta lo Escondido. Pronuncias la palabra "penetrante". Dices que de

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    modo penetrante se parece nuestra barca al suyo, y te las arreglas para sembrar en un almacandorosa la sospecha de que realmente es as y que t puedes ser, verdaderamente, Ra, cuando sellama Atn y se transforma para convertirse en la barca de la Noche; y es por eso que la carne se

    pone de gallina. Y no slo porque uno re y se estremece, sino tambin, y mucho ms (djamedecrtelo), porque uno se irrita y siente que se le revuelve la bilis de disgusto ante tu presuncin, tumanera audaz de mirar al Altsimo y confundirte con l. Hablas como si no fueseis sino uno, y tu

    personalidad traza en el aire un arco tan brillante, que guia uno los ojos, exasperado. Por cierto quecualquiera podra comportarse como t, pero un hombre digno de estimacin se abstendra de ello;

    venerara y adorara. He venido a sentarme a tu lado para conversar, a causa de cierta piedad y acausa de cierto hasto. Si quieres hacerme creer que eres Atn-Ra y el Gran Osiris en su barca, teabandono a tu soledad, pues tus blasfemias me sublevan el corazn.

    - Como quieras, Cha'ma't, de la Casa de los Libros y de la Despensa. No te he rogado que tesientes junto a m, porque muy gustosamente permanezco solo y soy muy capaz de distraerme sin ti,como lo habrs notado. Si supieras distraerte como yo, no estaras sentado junto a m y noconsideraras con ojos airados las distracciones que me concedo y me rehsas. Aparentemente, melas rehsas por piedad; en realidad, no actas sino por mala voluntad, y la piedad es la hoja de parracon que se cubre tu mala voluntad; perdname esta comparacin trada de los cabellos. Lo cierto esque lo esencial consiste en que el hombre se divierta y no se pase la vida como ganado obtuso, y sinsaber hasta dnde puede elevar su diversin. No ests cabalmente en la razn cuando me dices que

    cualquiera podra confortarse como yo; no es esto, precisamente, propio de cualquiera, y no porquela decencia se lo prohba, sino porque las cosas superiores no despiertan resonancias en el vulgo, laafinidad con ellas le falta, y no le es dado, si me perdonas otra figura, coger las flores del lenguajede los campos del cielo. En el Altsimo, el vulgo ve muy acertadamente algo muy distinto a su

    propia persona, y no sabe servirle sino con fastidiosas aleluyas. Si sorprende en la accin de graciasde otro mayor abandono con el Seor, verdece de envidia y derrama hipcritas lgrimas ante laimagen del Altsimo: "Ah, perdnale, oh Poder Soberano, perdona al blasfemo!" Conductaridicula, Cha'ma't, escriba de la Mesa, y poco digna de ti. Dame mejor el almuerzo, que es la hora ytengo hambre.

    - Estoy obligado a ello, si es la hora - respondi el escriba -. No puedo dejarte ayunar. Tengoque llevarte vivo a Zavi-Ra.

    En efecto, como Jos - amarrado de codos - no poda hacer uso de sus manos, Cha'ma't, suguardin, tena que darle la comida en la boca, quisiralo o no, pues otra cosa no se poda hacer. Encuclillas ante l, le pona el pan en la boca, llevaba la copa de cerveza a sus labios, y Jos no dejabade comentar el hecho en cada comida.

    - S; ests en cuclillas, Cha'ma't, el de las largas piernas, y me alimentas - deca -. Es muyamable de tu parte, a pesar de tu molestia y tu evidente repugnancia. Bebo a tu salud. Al mismotiempo, no puedo dejar de comprobar tu decadencia, puesto que te ves reducido a darme de beber yde comer. Lo hiciste alguna vez en tiempos en que era tu jefe y te inclinabas ante m? Hoy te vesobligado a servirme ms que en otro tiempo; se dira que mi importancia ha crecido y que t hasvenido a menos. La vieja pregunta se plantea de nuevo: quin es ms grande y considerable, elguardin o el guardado? Seguramente, es el segundo. Un rey no es as servido por sus criados. Nose dijo del Justo: "Est ordenado a Sus ngeles protegerte en el camino"?

    - Voy a decirte una cosa - murmur al fin Cha'ma't, al cabo de unos das -. Harto estoy ya dedarte la sopa en la boca, como a un joven cuervo en el nido, porque abres a la vez el pico para decircosas irritantes, que me disgustan ms que nada. Voy, pues, simplemente, a quitarte las amarras,

    para que no ests reducido a la impotencia y no tenga yo necesidad de ser tu esclavo y tu ngelguardin, asunto que no es de un escriba. Cuando nos acerquemos al lugar de destino, te amarrarde nuevo y te entregar cargado de cadenas al gobernador de all, Mai-Sachm, el comandante delas tropas. Pero jrame que no le dirs a ese funcionario que, entretanto, has estado libre y que hedejado a la mansedumbre prevalecer sobre el sentimiento de mi obligacin; si no, me ver

    precipitado en el polvo.

    - Al contrario. Le dir que fuiste un cruel guardin y que cada da me has castigado conescorpiones.

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    - Absurdo. Exageras en el otro sentido. Nunca haces sino engaar a la gente. Cierto es queignoro lo que contiene el pliego sellado de que soy portador y que no s con exactitud lo que sequiere hacer contigo. Eso es lo peor: nadie sabe lo que de ti quiere hacerse; pero al gobernador de la

    prisin le dirs que te he tratado con severidad mesurada y un rigor suavizado por la humanidad.As lo har - dijo Jos, y en seguida se le dejaron libres los codos hasta el momento en que

    descendieron muchsimo en el pas de Uto, la serpiente, y por el ro de siete ramas, en la provinciade Djedet, cerca de Zavi-Ra, fortaleza de la isla. Entonces, Cha'ma't volvi a ponerle las ataduras.

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    El gobernador de la prisin

    El encierro de Jos y su segunda fosa, a que lleg tras diecisiete das de viaje, y donde, segn suclculo de las concordancias preestablecidas, estaba llamado a estar tres aos antes de alzarnuevamente la cabeza, era un campo compuesto de edificios siniestros, de formas irregulares, quecubra casi por completo la isla situada en el brazo mendesiano del Nilo; un grupo de cuarteles

    cbicos, de establos, depsitos y casamatas unidas por patios y galeras, que vigilaba en un extremola torre Migdal, residencia de Mai-Sachm, preboste de la prisin y de los prisioneros, comandantede la guarnicin, "escriba del ejrcito victorioso". Al centro se alzaba el piln de un temploconsagrado a Vepvavet, cuyas oriflamas eran el nico consuelo dado a los ojos por este lugardesheredado. Un muro de alrededor de veinte metros de altura, de ladrillo, bastiones salientes y

    plataformas redondas, lo rodeaba todo. El desembarcadero y el portal, en que centinelas hacanguardia tras los parapetos, se encontraban a un lado y Cha'ma't, de pie en la proa del transporte,agit desde lejos la carta en direccin de los soldados. Una vez ante el portal, les grit que traa un

    prisionero y que deba entregarlo en las propias manos del capitn de las tropas y jefe delcampamento.

    Mercenarios llamados "ne'arin", vocablo militar de origen semita, unos lanceros de taparraboprovisto por delante de un cuero protector en forma de corazn, y con su escudo a la espalda,abrieron la puerta al convoy y le dejaron entrar. Jos tuvo la impresin de que nuevamente eraadmitido, con sus compradores ismaelitas, en el umbral de la fortaleza fronteriza de Tsell. Entoncesera un adolescente, intimidado por las maravillas y las abominaciones de Egipto. Ahora,familiarizado como nadie con tales maravillas y abominaciones, era un egipcio de la cabeza a los

    pies - exceptuando sus restricciones mentales ante las locuras del pas en que se haba encantado -, yya se haba despojado, en parte, de su juventud, para entrar en la madurez. Pero he aqu que learrastraban de una cuerda como a Apis - viviente rplica de Ptah en el patio de su templo, en Memf-, prisionero en el pas de Egipto como el toro divino; dos hombres que pertenecan a Peteprsostenan por sus cabos las cuerdas que le ataban los brazos, y le empujaban, detrs de Cha'ma't.

    ste, al pie del portal, interpel a un suboficial portador de un bastn (sin duda haba dado la ordende admitirles) y fue enviado en seguida un oficial superior que cruzaba el patio, con una maza en lamano. Tom ste la carta, prometi entregarla al comandante, y les pidi que aguardaran.

    Esperaron, pues, bajo las miradas curiosas de la soldadesca, en un pequeo patio cuadrado, a lasombra mezquina de dos o tres palmeras pajizas cubiertas de un copete verde, cuyos frutos rojizos,en forma de bola, estaban desparramados en torno de sus races. El hijo de Jacob comenz a soar.Record en qu trminos Petepr le haba hablado del preboste de la prisin, entre cuyas manos ibaa ponerle: con tal hombre no se chanceaba. La inquietud de Jos, su ansiedad, se adivinaban, pues,sin embargo, Petepr no le conoca, indudablemente, y se limitaba a inducir que, por sus funciones,un gobernador de prisin es, por necesidad, de un humor temible: efecto conveniente, pero noinevitable. Busc apaciguamiento en la idea de que, en todo caso, tendra que vrselas con un ser

    humano; a su entender, esto le tornaba accesible, abordable. Invoc a Dios y se dijo que, por msque fuese un carcelero de nacimiento, habra de todos modos ocasin, de una suerte u otra, parabromear un poco con l.

    Por lo dems, Jos conoca a estos hijos de Egipto, pas de la rigidez mortal y de las sepulturasde los dioses, evidentemente; pero tambin, por contraste con este fondo sombro, desbordantes deuna puerilidad inofensiva de que muy bien se poda sacar partido. Por otra parte, haba la carta, queel gobernador lea en esos momentos. Putifar le informaba acerca de la personalidad del Desterrado,describindosela "debidamente". Jos esper, confiado, que esa descripcin no fuera en excesodespiadada, propia para despertar, en quien la conoca, un estallido de clera. Su confianza reposabasobre todo, como en la mayora de los elegidos, menos en las repercusiones del mundo exterior,como en s mismo y los felices secretos de su naturaleza. No porque permaneciera en su nivel

    infantil de ciega presuncin, que le hiciera creer que todos los seres deban preferirle a s mismos;pero se atribua siempre el poder de obligar al mundo y a los hombres a presentarle su aspecto msamable y luminoso; confianza, como se advierte, ms arraigada en l que en el mundo. En verdad,

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    ambos, el mundo y su "yo", eran - as lo crea - funcin el uno del otro, y, en cierto sentido, noformaban sino uno. Dicho de otra manera, el mundo no era simplemente el mundo en s y para s,sino tambin su mundo, susceptible, por tanto, de modelarse propicia y acogedoramente. Lascircunstancias de su suerte eran, es cierto, rigurosas, pero crea en su plasticidad gracias al aporte

    personal. El factor individual deba, segn l, suavizar el rigor de los acontecimientos. Si se llamabaa s mismo un ser de dolor y de alegra, como Gilgamesh, es porque conoca su naturaleza alegre,capaz de sufrir mucho, pero en el fondo no crea en el sufrimiento; tan negro era ste que habaresultado demasiado denso para que su propia luz, o la luz de Dios que haba en l, lo penetrara.

    sta era la esencia de su confianza. En suma, era la fe en Dios. Se arm, pues de esta fe paraafrontar a Mai-Sachm, el amo de su esclavitud. No tard en ser introducido a su presencia, seguidode sus guardias. Se les hizo cruzar un pasaje cubierto y bajo, al pie de la ciudadela, hasta una puertaen que haba otros centinelas de casco abollado. Poco despus de la llegada, se abri para dar pasoal comandante de las tropas.

    Se acompaaba del gran sacerdote de Vepvavet, un hombre enjuto, de crneo espejeante, con elque acababa de jugar una partida. El gobernador de la prisin era hombre de unos cuarenta aos.Rechoncho, agobiado (tal vez para la ocasin) por una coraza de pequeos leones metlicos fijoscomo escamas, y cubierto por una peluca obscura, tena ojos redondos, pardos, bajo espesas cejassombras, y una boca pequea, y unos brazos velludos. Una barba que creca, negreaba su rostrocobrizo. Su expresin plcida, soolienta ms bien, descubra, no obstante, una inteligencia alerta.

    Su hablar tambin pareca tranquilo, hasta montono, cuando apareci en el prtico, en compaadel profeta de la divinidad guerrera. Evidentemente, conversaban an de su juego y los recinllegados tuvieron que esperar el fin de la conversacin. El comandante llevaba en la mano un rolloabierto, la carta del Flabelfero.

    Se detuvo y lo abri de nuevo, para releerlo. Cuando alz la cabeza, Jos tuvo la impresin decontemplar algo ms que una cara humana. Era la imagen misma de su destino, siniestro, peroiluminado por la luz fulgurante de Dios; el rostro que la vida opone al ser de alegra y de dolor; lascejas negras se fruncieron, amenazadoras, pero una sonrisa levantaba la comisura de la boca

    pequea. Sonrisa y amenaza se desvanecieron rpidamente.- Eres t el que comandaba el barco que les trajo de Uaset? - dijo con su voz tranquila,

    uniforme, altas las cejas, vuelto hacia el escriba Cha'ma't.

    Como ste respondiera afirmativamente, el gobernador mir a Jos.- Eres el antiguo intendente del ilustre cortesano Petepr? - pregunt.- Lo soy - respondi sencillamente Jos.Sin embargo, era una contestacin algo arrogante. Hubiera podido responder: "Lo has dicho", o

    "Mi seor conoce la verdad", o bajo forma ms florida: "Maat se expresa por tu boca." "Lo soy",dijo simplemente, con grave sonrisa algo inconveniente, pues no se emplea la primera personadirigindose a un superior; se dice: "Tu servidor", o ms humildemente an: "El esclavo aqu

    presente." Adems, ese "soy" era inquietante. Se asociaba al "lo", que haca nacer la vaga sospechade contener en s algo ms que la calidad de intendente. De modo que pregunta y respuesta no seajustaban bien. sta desbordaba el marco de aqulla y se senta la tentacin de interrogar de nuevo:"Qu eres?", o "Quin eres?". En una palabra. "Lo soy", frmula familiar, despertaba resonanciaslejanas y populares venidas del fondo de las edades, la frmula de aquel que se da a conocer,honrada en los relatos profticos y los juegos en que los dioses estaban en escena; se la empleaba

    para relacionar toda una serie de efectos y consecuencias, desde la bajada de los prpados hasta elfulminante flexionar de las rodillas.

    El plcido rostro de Mai-Sachm, rostro nada dado a los asombros, revel una leve turbacin ocohibicin y la punta de su nariz menuda, bien arqueada, palideci.

    - Vaya, vaya, eres t! - dijo, y, si en ese instante no saba tal vez con exactitud lo que entendapor ese "eres", el hecho de que el hombre que tena delante fuese el ms bello muchacho deveintisiete aos de los Dos Pases no fue ajeno a su soadora distraccin. La belleza impresiona.Siempre despierta una especie de pequeo terror, aun en el alma ms apacible, ajena al miedo;

    inclina al ensueo cuando se acompaa de un simple "Lo soy" y de una grave sonrisa -. Me pareces- continu el comandante - un estornino cado del nido por simple locura e irreflexin. Vivasarriba, en la ciudad del faran, donde todo est tan lleno de inters, y tu vida hubiera podido ser una

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    fiesta sin fin. Y por nada, por menos que nada, te has precipitado a las tierras del montono hasto.Porque aqu reina el hasto ms absoluto dijo -, y durante un momento fruncironse de nuevo suscejas, amenazadoras, aunque la sombra de una sonrisa le fuese inseparable -. Ignoras - prosigui -que en la mansin ajena no se debe alzar los ojos hacia las mujeres? No leste los preceptos delLibro de los Muertos, las enseanzas del santo Imhotep?

    - Me son familiares - replic Jos -, pues los he ledo un incalculable nmero de veces, en vozalta o para m solo.

    Pero el comandante, aunque hubiera pedido una respuesta, no escuchaba.

    - Qu hombre era se! - dijo, vuelto a su visitante, el servidor del templo -. Qu buencompaero para la vida entera es ese Imhotep, el Sabio! Mdico, arquitecto, sacerdote y escriba,todo eso. Tut-anch-Djehuti, viva imagen de Tot. Convengo en que venero a ese hombre, y si mefuera dado conocer un da el sobrecogimiento, cosa que no me ocurre, pues debera agregar que,desgraciadamente, soy muy plcido para eso, sin duda permanecera sobrecogido ante un saber tanuniversal. Ha muerto hace tiempos inmemoriales Imhotep, el Divino, y sus iguales existieron en un

    principio, en el alba de nuestra historia. Vivi bajo el rey prehistrico Djoser, y fue l, sin duda,quien construy su morada eterna, la pirmide escalonada de Menf, de seis pisos de altura. Mideciento veinte codos, pero la tierra calcrea es mala; la nuestra, all donde trabajaban los penados, loes un poco menos; pero el maestro no tuvo nada mejor a mano. El arte de edificar no era, por otra

    parte, sino una porcin accesoria de su ciencia y su sabidura. Conoca todas las cerraduras y las

    llaves del templo de Tot. Igualmente conocedor de la medicina, discpulo de la naturaleza, expertoen slidos y lquidos, tena la mano bienhechora para los enfermos y curaba a cuantos se retuercenen sus males. Tambin debi ser de temperamento muy plcido y ajeno al miedo. En suma, era unacaa en manos de Dios, un escriba de la sabidura. Conjugaba en s esos diversos talentos, nomdico un da y escritor al otro, sino ambas cosas a la vez. Conviene acentuar este rasgo que, a mientender, tiene un alto valor. El arte del que cura y el del escritor se complementan y cuando van dela mano cada uno saca del otro ventaja. Un mdico penetrado en la sabidura de los libros ser unconsolador ms experto para quienes se retuercen en sus males, y un escritor que comprende la viday la miseria del cuerpo, sus savias y sus fuerzas, sus venenos y recursos, tendr gran ventaja sobreaquel que nada de esto sabe. El sabio Imhotep fue un mdico y un escritor de esa ndole. Un hombredivino. Habra que quemar incienso ante su imagen. Creo que cuando su muerte nos sea un poco

    ms lejana, nos decidiremos a esto. Por otra parte, viva tambin en Menf, una ciudad muyestimulante.

    - No tienes por qu sonrojarte ante l, comandante - respondi el Gran Sacerdote, suinterlocutor -. Sin mengua para tus deberes militares, tambin te entregas a la ciencia deltaumaturgo, alivias a los que se retuercen, convulsos; adems, compones escritos muy atrayentes deforma y contenido y concilias serenamente todos esos dones.

    - No basta la serenidad - respondi Mai-Sachm, y la placidez de su rostro de ojos redondos,perspicaces, se vel de obscura melancola -. Acaso necesite alguna vez el golpe delsobrecogimiento. Pero de dnde me vendra? - De pronto, alzando las cejas y meneando la cabeza,murmur a los dos esclavos de Petepr que sostenan las puntas de las amarras de Jos -: Yustedes? Qu hacen aqu? Quieren llevarlo a su labor o jugar a los caballos como unos nios?Vuestro antiguo mayordomo va a poder hacer lo suyo tal vez, atados los miembros como el bueyque llevan al matadero? Desamrrenlo, imbciles. Aqu se sufre por el faran. En los caminos y lasconstrucciones nuevas no se est en un ocio encadenado. Qu incomprensin!... Estas gentes - sevolvi otra vez al servidor del dios - viven en la creencia de que la prisin es un lugar donde se esttendido entre hierros. Todo lo toman en sentido literal, se atienen a la letra como los nios. Si se lesdice que alguien ha sido arrojado al calabozo en que se hallan los cautivos del rey, se imaginan quese encharca entre las ratas vidas y los crujidos de las cadenas, en un hoyo en que est tendido,robndole los das a Ra. Esta confusin entre la expresin y la realidad es, a mi entender, la sealdistintiva de la incultura y la bajeza de su condicin. La he encontrado a menudo entre loscomedores de goma del Kush miserable y tambin entre los pequeos campesinos de nuestros

    campos; no en las ciudades. Seguramente hay cierta poesa en esta interpretacin literal de lapalabra: la poesa de la ingenuidad y de la fbula. A lo que veo, hay dos clases de poesa: una brotadel candor popular; la otra, de la quintaesencia de la escritura. sta es, sin duda, superior, pero creo

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    que no puede ensancharse si no mantiene relaciones cordiales con la otra; la necesita como de unatierra frtil, lo mismo que toda la belleza de la vida superior, y hasta el esplendor del faran requiereel suelo de la vida afanosa para florecer y maravillar al mundo.

    - En mi calidad de discpulo de la Casa de los Libros - dijo Cha'ma't el escriba de la Mesa, quepersonalmente se dio prisa en liberar los codos de Jos -, no establezco confusin alguna entre laexpresin y la realidad, y por preocupacin de la forma, a ttulo provisional, he credo bien hecho eltraerte, comandante, encadenado al prisionero. Podr decirte l mismo que durante la mayor partedel viaje le liber de sus amarras.

    - Has dado muestras de discernimiento - respondi Mai-Sachm -, pues el crimen encierragrados en s. Conviene considerar el asesinato, el robo, la usurpacin de los bienes ajenos, lanegativa a pagar los impuestos, el fraude con la complicidad del recaudador, con ojo distinto a losextravos que pone en juego una mujer y que exigen, por tanto, un juicio ms mesurado.

    Desenvolvi de nuevo, hasta la mitad, la carta y la recorri con la mirada.- Aqu se trata - dijo - de una historia de mujer y yo no sera oficial y miembro de las

    caballerizas reales si confundiera este caso con los vulgares crmenes de la canalla. En verdad,signo es de puerilidad y de baja extraccin el no distinguir entre la expresin y la realidad y elatenerse a la letra; pero una confusin de este gnero es a veces inevitable, aun entre gentes decondicin. Se sabe que es peligroso alzar los ojos hacia las mujeres en mansin ajena, y, sinembargo, uno no se priva de eso, dado que la sabidura y la vida van apartes, y el riesgo,

    precisamente, confiere a la cosa un carcter honroso. Por lo dems, el comercio amoroso exige lapareja, lo que siempre hace algo obscura la cuestin de la culpabilidad, aunque en aparienciaparezca resuelta, pues una de las partes, el hombre, naturalmente, se encarga de la falta; pero aunas, ms vale establecer, en el fuero interno, una distincin entre la expresin y la realidad. Cuandooigo decir que una mujer ha sido seducida por un hombre, me ro en secreto. Me parece gracioso yme digo: "Por la gran trada! Se sabe a quin la carga y el arte de seducir se han dado desde lapoca de los dioses: no fue a nosotros, hombres estpidos." Conoces la historia de los DosHermanos? - Interpel a Jos, alzados a l sus ojos redondos y obscuros. Como era, evidentemente,el ms pequeo de ambos y un tanto obeso, tambin se alzaron sus cejas en lo posible, pararestablecer, se hubiese dicho, la igualdad de niveles.

    - Bien la conozco, mi seor - respondi Jos -, por haberla ledo muchas veces a mi amo, el

    Amigo del faran, y tambin deb recopiarla con bella caligrafa, empleando tinta negra y roja.- Ser otras muchas veces recopiada - dijo el comandante -. Es una fbula notable, un modelo, y

    no slo por el estilo cautivante, aunque sus episodios sean muy inverosmiles, cuando en ellos sepiensa con calma. Tomemos, por ejemplo, el pasaje en que la Reina est encinta por haber recibidoen h boca una astilla del rbol persea. Es cosa muy contraria a la experiencia mdica para que seacepte con confianza. Sin embargo, la historia es magistral, verdadero molde donde se forjara lavida. Y cuando la mujer de Anup se apoya en el joven Bata, cuya fuerza ha probado, y le dice:"Ven, para que conozcamos un instante la alegra. Te har tambin dos vestiduras de fiesta", y Batale grita a su hermano: "Desgraciado de m, todo lo ha malogrado ella!", y ante sus ojos se amputael atributo viril con el filo de una hoja de caa-espada y lo tira de pasto a los peces, aquello es

    palpitante. Luego el inters disminuye; el relato zozobra en lo inverosmil. No obstante, de nuevoeleva el alma cuando Bata, transformado en el toro Apis, dice: "Ser una maravilla de Apis y todoel pas se exaltar al verme", y despus se da a conocer y dice: "Soy Bata. Ved! Estoy vivo an ysoy el Toro sagrado de Dios." Invencin fantstica, seguramente, pero cmo la vida colma a vecesextraamente los moldes de la imaginacin creadora...

    Permaneci silencioso un instante, ligeramente entreabierta su boca pequea, y miratentamente al vaco, con su aire plcido. Luego ley algunas lneas de la carta.

    - Vas a creerlo fcilmente, padre mo - dijo levantando la cabeza hacia el crneo espejeante -,un incidente como ste trae un cambio muy estimulante al ajetreo cotidiano de esta montonafortaleza donde un hombre, ya de por s plcido, corre el riesgo de dormirse. Me traen aqugeneralmente, despus de su condena, o por un encierro temporal, en espera de que la justicia se

    pronuncie y que el caso sea juzgado, toda ciase de saqueadores de tumbas, bandoleros de caminos,ladrones de bolsas, cosa no muy adecuada para combatir el peligro de la letargia. Un crimenpasional es un corte ntido en medio de todo esto. No hay duda al respecto; y hasta los pueblos

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    extranjeros, los ms diversos espritus, concuerdan en reconocer que cosa tal es la ms curiosa, lams excitante para el intelecto, porque es la ms misteriosa de la existencia. Quin no ha hechoexperiencias sorprendentes y dignas de meditarse retrospectivamente en el reino de Hator? Te hecontado alguna vez mi primer amor, que a la vez fue el segundo?

    - Nunca, comandante - dijo el servidor del templo -. El primero y segundo a la vez? Mepregunto dominado por la curiosidad cmo pudo ser eso.

    - O el segundo y siempre, a pesar de todo, el primero - respondi el comandante -. Comoquieras. El mismo, de nuevo o eternamente. .., quin podra encontrar la expresin exacta? Por lo

    dems, poco importa.Y con desenvoltura, casi sooliento, cruzado de brazos, con el rollo de la carta bajo la axila, lacabeza inclinada hacia un lado, las pesadas cejas un tanto alzadas por sobre sus ojos negrosglobulosos, agitando sus labios redondos con sena gravedad, Mai-Sachm, con voz uniforme,comenz su relato en presencia de Jos y sus guardias, del sacerdote de Vepvavet y un grupo desoldados agrupados alrededor:

    - Tena doce aos y era pupilo de la casa de la instruccin, en la escuela de los escribas de lascaballerizas reales. Era ms bien pequeo de talla y corpulento, como hoy. stas son la estatura y lacondicin que me fueren otorgadas para la vida de antes y despus de la muerte; pero tena elcorazn y el espritu receptivos. Un da vi una muchacha que, a la hora meridiana, traa a suhermano, mi condiscpulo, su pan y su cerveza, pues su madre estaba enferma. El se llamaba

    Imesib, hijo de Amenmos, un funcionario. Su hermana le entreg su racin, tres panes y dos jarrasde cerveza, y, como l la llamara Beti, infer que tena por nombre Nejbet, suposicin cuyaexactitud comprob Imesib, al ser por m interrogado. Esto me interes, porque ella me interesaba,y mientras estuvo all no pude despegar la vista de ella, de sus trenzas, de sus ojos angostos y de su

    boca en arco, ni, sobre todo, de sus brazos desnudos y de su esbeltez de formas plenas: la bellezamisma. Produjo en m la ms viva impresin, cuya naturaleza no supe determinar en todo el da. Nolo advert sino en la noche, una vez acostado en el dormitorio entre mis compaeros, con misvestidos y mis sandalias junto a m, y, bajo mi cabeza, a modo de almohada, el saco que contenamis tiles de escribir y mis libros, segn el reglamento. Gracias a este contacto, no nos era

    permitido olvidar ni en sueos nuestros libros. Los olvid, sin embargo, y mis sueos pudieronliberarse de su presin. Largamente, con la mayor apariencia de vida, so que era novio de Nejbet,

    hija de Amenmos: nuestros padres y madres as lo haban decidido, y sera, pues, mi hermananupcial y mi mujer, con su brazo en el mo apoyado. Me alegr infinitamente, como nunca me habaantes alegrado, pues este acuerdo agitaba de dicha mis entraas: nuestros padres lo sellaroninvitndonos a aproximar nuestras narices, sensacin deliciosa. Pero mi sueo era tan vivo, tannatural, que no era inferior a la verdad y, fenmeno ilusorio, cuando termin la noche, y despert yme lav, continu dominndome. Nunca me ha sucedido, ni antes ni despus, sentir la influencia deun sueo tras mi despertar, y creer en l en estado de vigilia. Durante algunas horas de la maana,tuve la firme y agradable conviccin de ser el novio de la virgen Beti; y slo gradualmente, cuandome encontr en la sala de escritura y el maestro me sob la espalda con su frula para arrancarme demi obsesin, mi encantamiento se disip. Un pensamiento me sirvi, sin embargo, para recobrar milucidez; me dije que si el acuerdo, el acercamiento de nuestras narices, haba sido un sueo, nada seopona a que, al menos, se materializara. Bastaba con que pidiera a mis padres un arreglo alrespecto con los padres de Beti. Durante unos momentos, mi proyecto me pareci el desenlacesimple y natural de mi sueo y estim que nadie se asombrara de eso. Pero poco a poco llegu auna fra y desilusionante conclusin. La realizacin de lo que me pareciera tan real era puraquimera, y en el actual estado del asunto, absolutamente imposible. No era sino un escolar a quiense golpeaba como al papiro y me hallaba en el comienzo de mi carrera de escriba y oficial; adems,de talla pequea y macizo por constitucin, tal como se me ve ahora para esta vida y la futura.

    Nejbet deba ser mayor que yo unos tres aos y poda casarse de un da a otro con un hombre muysuperior a m en empleo y dignidad. Mi noviazgo con ella me pareci un efmero sueo defelicidad, una cosa risible.

    "Renunci, pues - continu calmadamente el funcionario -, a una idea que no habra tenido si nose me hubiera impuesto bajo la forma de un sueo tan vivo. Prosegu mis estudios en la casa deinstruccin de las caballerizas, a menudo amonestado con buenos golpes en el espinazo. Unos

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    veinte aos ms tarde, cuando era desde haca tiempo jefe de escribas del ejrcito triunfante, fuienviado a Siria con tres de mis compaeros, al Kher miserable, en viaje de inspeccin y paralevantar un tributo por los caballos que barcos de transportes deban traer a las caballerizas delfaran. Fui del puerto de Chazati al Sekmen vencido, a una ciudad que, si tengo buena memoria, sellama Per Schean, en que tenamos guarnicin. El coronel dio a sus compatriotas y los escribas de laremonta una recepcin y una velada con vino y guirnaldas, en su mansin de bellas puertas. Habaall egipcios y notables indgenas de ambos sexos. Vi a una joven emparentada por las mujeres aesta casa egipcia, pues su madre era hermana de la duea de casa; con sus servidores y sirvientas

    haba venido de visita de muy lejos, del Alto Egipto, donde sus padres vivan en los parajes de laprimera catarata. Su padre era un riqusimo negociante de Suenet, que provea a los mercados deEgipto los productos del miserable Kasi, el marfil, las pieles de leopardo, el bano. Cuando vi a esavirgen, hija del traficante de marfil, en la flor de su juventud, sent por segunda vez en mi vida laemocin tenida aos antes, en la casa de la enseanza; no pude apartar de ella mis miradas. Ejercien mi espritu una impresin extraordinaria y me restituy, con asombrosa similitud, la euforia deun sueo de novios desde largo tiempo desvanecido, y, como antes, la alegra colm mis entraas.Pero me sent temeroso ante ella, aunque un soldado deba ignorar la timidez, y durante largo tiemponi siquiera me atrev a informarme de su nombre y de su identidad.

    "Cuando me decid, supe que era la hija de Nejbet, hija de Amenmos. sta, poco despus dehaberla visto yo y de haberme convertido en su novio en sueos, se haba casado con un negociante

    en marfil de Suenet. Sin embargo, la muchacha de ahora, Nofrur (as se llamaba), no tena parecidoalguno con su madre, ni por sus rasgos ni sus trenzas, ni por su tez mucho ms morena que la otra.A lo sumo, su graciosa silueta recordaba la de Nejbet; pero cuntas mozas tienen siluetas idnticas!

    No obstante, su vista, su presencia cautivante, despert en m, en seguida, el profundo sentimientode otro tiempo, y nunca repetido. Sea, pues, permitido decir que ya la haba amado en la persona desu madre, y que de nuevo amaba a su madre en ella. Creo posible, por lo dems, y as lo espero,desde lo ms profundo de mi espritu, que al cabo de otros veinte aos el azar me ponga, deimproviso, en presencia de la hija de Nofrur, y que cautive irresistiblemente mi corazn como lohicieron su madre y su abuela, y siempre ser, eternamente, el mismo amor.

    - He aqu, en verdad, una extraa experiencia sentimental - dijo el servidor del templo, pasandodiscretamente en silencio el hecho singular de que el comandante escogiera ese momento para

    contarle su historia con tono tan calmado y montono -. Pero, si la hija del mercader de marfiltuviera, por ventura, una hija, sera lamentable que no fuese tu hija; pues aunque tu sueo puerilsobre la almohada de tus libros no pudiera realizarse,la reencarnacin de Nejbet, o, ms bien, larenovacin de tu amor por ella, habra podido permitir a la realidad hacer valer sus derechos.

    - No - replic Mai-Sachm, meneando la cabeza -. Una muchacha tan rica y hermosa y unescriba rechoncho de la remonta, cmo podran acoplarse? sta habr casado con un seor delnomo o alguien que se halla en la progenie del faran, un jefe de la Tesorera con el oro del favor entorno de su cuello. No olvides tampoco que existen vnculos, como quien dira paternales, con una

    joven cuya madre se ha amado, de manera que habra escrpulos en unirse con ella. Por lo dems, laidea que me sugieres fue refrenada por lo que llamas lo raro del acontecimiento. Su singularidad meimpidi tomar una decisin que habra tenido por resultado el que la nieta de mi primer amor fuesemi propia hija. Es eso deseable? Me habra visto privado de la espera en que vivo, la espera deencontrar un da, de improviso, a la hija de Nofrur, nieta de Nejbet, y de sentir de nuevo, grac