Azubi+ Magazin Erding

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Azubi+ im Internet www.azubiplus.de www.facebook.de/ azubiplusmagazin © alphaspirit; fotolia.com Erding 01/2016

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Azubi+ Magazin - dein regionales Ausbildungsmagazin. Ausgabe Erding 01/2016

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Azubi+ im Internet www.azubiplus.de

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Erding 01/2016

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Ausbildungsangebote

für technische, handwerkliche

und kaufmännische Berufe ............................ab 22

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Ausbildungsangebote

für soziale und

gesundheitliche Berufe ...................................ab 06

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Ausbildungsangebote

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Azubi+ fragt nach ..................................... 03, 10, 11

Raus aus der Schule, rein in die Arbeitswelt ...... 04

Wenn das Fernweh plagt ..................................... 05

Berufe im Wandel der Zeit .................................. 09

FSJ – Persönlichkeit bilden ................................... 15

Checkliste für die Bewerbung ............................. 20

Das www ist nicht alles ... ................................... 21

Azubi+ Interview ............................................ 26, 27

Die Zeit vor der Ausbildung ........................... 30, 31

Generation Z erobert die Arbeitswelt ................. 33

Ein Jahr im Ausland .............................................. 37

Knigge für Berufsanfänger .................................. 38

Ausgabe: 01/2016 ED

Azubi+ erscheint im Verlag:

AZV Anzeigenzeitungsverlag GmbH Am Gries 12 · 85435 Erding Tel.: 0 81 22 / 90 991-0 Fax: 0 81 22 / 90 991-22 [email protected] www.hallo-erding.de

Verlags-/ Geschäftsführung: Daniel Schöningh

Gesamtverantwortlich Azubi+: Franz Becker

Redaktion: Angelika Hanf

Anzeigen: AZV Anzeigenzeitungsverlag GmbH Am Gries 12 · 85435 Erding Tel.: 0 81 22 / 90 991-0 [email protected]

Verteilung: Azubi+ erscheint 3 x jährlich kostenlos an allen Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, Privat- und Förderschulen für die Jahrgangsstufen 7 bis 10

Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr.: 2 vom 2. Januar 2015 gültig.

© für Texte und von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektro nische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für unverlangt eingesendete redaktionelle Manus kripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Druck: Royal Druck GmbH · Porschestraße 9 87437 Kempten · www.royaldruck.de

Grafik & Layout:

matman · Matthias Manske Ringeisenstr. 12 · 87730 Bad Grönenbach [email protected] · www.matman.de

Liebe Sch lerinnen und Sch ler,liebe Lehrkräfte und Ausbilder,

»new year – new me« lautete ein beliebter Slogan zum neuen Jahr in den sozialen Netzen. Auch wenn der Beginn des neu-en Jahres nun schon eine Weile her ist, hoffen wir, dass ihr eure gesteckten Vorsätze und Ziele weiterhin verfolgt und erreicht. Wir bleiben unserem Ziel, euch bestens über zahl-reiche und interessante Ausbildungsplätze zu informieren auf jeden Fall treu. Dabei stellen wir euch viele attraktive Firmen aus der heimischen Wirtschaft vor, die gerade auf der Suche nach der »Richtigen« und dem »Richtigen« sind. Natürlich ist auch 2016 unser AZUBI+ weiterhin vollgepackt mit vielen nützlichen und interessanten Infos rund um Schule und Aus-bildung.

2016 wird für viele von euch ein besonderes Jahr, schließlich geht es mit großen Schritten raus aus der Schule und rein ins Berufsleben. Um euch diesen Einstieg zu erleichtern steht euch AZUBI+ wieder mit einer großen Auswahl an spannenden Ausbildungsberufen aus dem sozialen, dem kaufmännischen und technisch-handwerklichen Bereich zur Seite.

Da uns euer gelungener Start ins Berufsleben sehr am Herzen liegt, halten wir euch zusätzlich auf unserer Homepage und Facebook auf dem Laufenden. Dort könnt ihr beispielsweise posten, was ihr euch für die nächste Ausgabe wünscht oder wo ihr eure Ausbildung beginnt.

Wir möchten uns herzlich bei allen beteiligten Unternehmen, Lehrkräften und Schülern für das großartige Feedback zu AZUBI+ bedanken. Durch euer Interesse und eure Unterstützung wächst AZUBI+ weiter und ist mittlerweile in Memmingen / Unterallgäu, Kempten / Oberallgäu, Kaufbeuren / Ostallgäu, Weil- heim/Schongau, Garmisch/Partenkirchen, Miesbach, Freising, Erding und Ebersberg am Start.

Jetzt liegt es an euch: suchen, bewerben und durchstarten! Macht 2016 zu eurem Jahr! Ein gutes Händchen bei der Wahl eures Ausbildungsplatzes und einen erfolgreichen Start ins Berufsleben wünscht euch euer AZUBI+ Team

DeinAusbildungsplatz

imNetz:

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azubi+ fragt nach ...

Praktika sind wichtigSich bewusst machen, welcher Beruf einen wirklich inte-ressiert und dann gezielt darauf hinarbeiten, empfiehlt Augenoptiker-Azubi Anna Jell.

Nach ihrem zweiten Praktikum war für Anna Jell aus Hain-berg (Landkreis Erding) klar, dass sie eine Ausbildung zur Au-genoptikerin machen wollte. »Es hat mir so gut gefallen, weil es so abwechslungsreich ist. Man hat die Werkstatt, den Um-gang mit Kunden und vielen Geräten und der Beruf geht ins Technische,« erklärt die 18-Jährige, die in Mathe immer gut war und im Abschlusszeugnis sogar eine Eins in Mathe hatte. Anna Jell hat den M-Zug an der Mittelschule in Taufkirchen besucht. Ihr erstes Praktikum hat sie in einer Tierarztpraxis absoliert. »Ich wollte ursprünglich Tiermedizinische Fachan-gestellte werden. Aber in diesem Beruf ist es mit der Weiter-bildung schwierig. Also habe ich noch ein zweites Praktikum gebraucht. Ich habe ja selber keine Brille, also bin ich auch nicht sofort auf den Beruf gekommen.« Sie empfiehlt jedem Schüler möglichst viele Praktika zu machen und sich auch be-wusst zu machen, was man werden will, und gezielt darauf hinzuarbeiten. »Wenn es nicht interessant ist, verliert man schnell die Lust am Arbeiten. Die Lust ist das Wichtigste, weil man ja fast 300 Tage im Jahr in die Arbeit geht.« In fast jedem Beruf gibt es die Möglichkeit zu Weiterbildungen. »Ich habe am letzten Praktikumstag meine Bewerbungsunterlagen mitgebracht und meinem jetztigen Chef, Georg Scheuerer, übergeben. Sie haben mich genommen, nicht bloß wegen meiner Noten, glaube ich. Sondern weil ich sie auch während des Praktikums davon überzeugt habe, dass ich für den Be-ruf als Augenoptikerin geeignet bin. Ausschlaggebend ist das Auftreten, wie man auf die Leute und die Kunden zugeht.« Und das hat bei Anna Jell einfach gut gepasst, bestätigt auch ihr Chef, Augenoptikermeister Georg Scheuerer. til

azubi+ fragt nach ...

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Anna Jell(im Bild rechts) arbeitet gerne mit High-Tech

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Ausbildung im focus

fehl am Platz wirken. Besser sind Standardformeln wie »Guten Tag" oder »Auf Wiedersehen". Ist einem das Gegen-über bekannt, sollte beim Grüßen auch der Name genannt werden. Akademische Grade wie etwa ein Doktortitel sollte man nicht weglassen – es sei denn, der andere legt darauf ausdrücklich keinen Wert. Vorsicht ist beim Duzen geboten: Erst, wenn andere einem das Du offiziell anbieten, darf ge-duzt werden.

Tipp 8: Notizen machen zeigt InteresseEine Vielzahl von Informationen strömt auf einen Azubi ein - Notizenmachen ist da hilfreich. Die Mitschriften signalisieren Interesse. Außerdem hat der Azubi so die Infos immer griff-bereit und muss bestimmte Fragen vielleicht kein zweites Mal stellen.

Tipp 9: Flexibilität zeigt EinsatzbereitschaftBeliebt machen können Azubis sich bei ihrem Vorgesetzten, indem sie sich flexibel zeigen: Wenn ein dringender Auftrag nicht vor Dienstschluss um 17 Uhr fertig wird, sollte die Be-reitschaft für die ein oder andere Überstunde vorhanden sein.

Tipp 10: Die eigenen Rechte kennenAllerdings dürfen die Überstunden nicht ausufern – denn Azubis sind im Betrieb, um ihren Beruf zu erlernen, und dazu reicht die vertraglich festgelegte Ausbildungszeit in der Regel aus. Wenn Überstunden geleistet werden, dann muss der Azubi dafür einen Zuschlag oder einen Freizeitausgleich erhalten.

Raus aus der Schule, rein in die Arbeitswelt: Damit das Einle-ben im Ausbildungsbetrieb gelingt, brauchen Azubis gute Um-gangsformen. Zehn Tipps für einen erfolgreichen Karrierestart.

Tipp 1: Arbeitsweg am Tag vorher abfahrenDazu gehört, gerade am ersten Tag weder abgehetzt noch verspätet im Betrieb zu erscheinen. Am besten fährt man den Weg schon mal am Tag vorher in aller Ruhe ab und am Morgen danach früher als notwendig los.

Tipp 2: P nktlichkeit von Azubis ist ausschlaggebendDas A und O für jeden Azubi ist, fest vorgegebene Uhrzeiten einzuhalten. Unpünktlichkeit kann erhebliche negative Folgen haben. Bei häufigem Wiederholen droht im schlimmsten Fall sogar die Kündigung.

Tipp 3: Outfit bei Mitarbeitern abschauenDie drängende Frage nach dem passenden Outfit für den ers-ten Tag ist ebenfalls schnell geklärt: Die Kleidung sollte seri-ös und dezent sein. Um das richtige Outfit zu finden, sollten Azubis sich daran erinnern, wie Mitarbeiter gekleidet waren, denen sie auf dem Weg zum Vorstellungsgespräch begegnet sind. Daran können sie sich orientieren.

Tipp 4: Alle Kollegen freundlich gr ssenWer mit gesenktem Kopf durch die Firma läuft, findet kaum Anschluss – und stößt schlimmstenfalls auf Ablehnung. Schnelle Kontakte lassen sich knüpfen, wenn man freundlich aufeinander zugeht.

Tipp 5: Hand reichen und Augenkontakt haltenFreundlich und offen - mit einem solchen Auftreten können Azubis in ihrem Betrieb Punkte sammeln. Angesagt ist aber auch, das Miteinander der Kollegen zurückhaltend zu beob-achten. Wer auf eine beisammensitzende Gruppe stößt, reicht jedem zur Begrüßung die Hand.

Tipp 6: Tischmanieren beim gemeinsamen EssenEbenfalls punkten können Azubis in ihrer Firma mit guten Tischmanieren. Hastiges Herunterschlingen von Essen in der Kantine oder am Schreibtisch ist tabu.

Tipp 7: Mitarbeiter und Vorgesetzte korrekt ansprechen»Hi!" oder »Tschöö" – solche lässigen Formu-lierungen können in der Arbeitswelt schnell

Raus aus der Schule, rein in die Arbeitswelt

© Robert Przybysz; fotolia.com

Eine Ausbildung da, wo andere Urlaub machen? Was wäh-rend eines Studiums schon zum Standard gehört, ist auch während einer Ausbildung möglich: Lernen im Ausland! Viele Azubis wissen gar nicht, dass es Möglichkeiten und Program-me gibt, die die ganze oder einen Teil der Ausbildung mit einem Auslandsaufenthalt verbinden. Sogar inklusive Ext-ra-Zuschuss für die Reisekasse!

In vielen Berufen werden Sprachkenntnisse und Auslandser-fahrungen immer wichtiger. Dabei ist die Geschäftssprache oft eine ganz andere, als die, die man in der Schule bei-gebracht bekommt. Umso sinnvoller kann es sein, sich die Fremdsprachenkenntnisse gleich business-tauglich anzueig-nen - nämlich mit einem Auslandsaufenthalt während der Ausbildung. Von den vielen unvergleichlichen persönlichen Erfahrungen abgesehen, die so ein Auslandsaufenthalt mit sich bringt, pimpt es auch den Lebenslauf: Künftigen Ar-beitgebern zeigt ein Azubi, der im Ausland war, dass er sich auf neue Situationen einstellen kann, offen, flexibel, anpas-sungsfähig und nicht zuletzt auch mit dem nötigen Durch-setzungsvermögen ausgestattet ist. Das ist natürlich immer gern gesehen und beeindruckt so manchen Personalchef.

Allerdings braucht man als Azubi im Ausland etwas mehr Engagement und Eigeninitiative, um seine Ausbildung im Ausland zu absolvieren. Denn während das deutsche Hoch-schulsystem schon internationalisiert wurde, hinkt das Aus-bildungssystem noch gehörig nach. Ein Grund dafür sind die von Land zu Land sehr unterschiedlichen Ausbildungssyste-me. Trotzdem muss man nicht warten, um seinem Fernweh nachzugeben: Azubis können sowohl einen Teil als auch die gesamte Ausbildung im Ausland verbringen oder die Ausbil-dung mit einem Auslandspraktikum verbinden.

Wer schon vor Beginn der Ausbildung weiß, dass diese auf jeden Fall ins Ausland führen soll, der sollte sich am besten schon vorher informieren und gleich eine Ausbildungsstätte und Berufsschule wählen, wo das möglich ist. Denn es gibt

Ausbildungs-Programme, die den Auslandsaufenthalt fest eingeplant haben – so gibt es auch keine Probleme bei der Anerkennung dieser ausländischen Ausbildungszeit. Auch gibt es Kooperationen mit europäischen Stätten beruflicher Bildung, die eine komplette Ausbildung im Ausland ermög-lichen. Dabei wird ein beruflicher Abschluss erworben, der sowohl in Deutschland als auch in dem betreffenden Land anerkannt ist. Übrigens sind Kenntnisse der Sprache meis-tens Voraussetzung, wenn man die Ausbildung im Ausland machen möchte. Schließlich bringt der Auslandsaufenthalt nichts, wenn man nur Bahnhof versteht.

Erster Ansprechpartner für Azubis, die einen Auslandsaufent-halt machen wollen, sind die zuständigen Kammern; also die Handwerkskammer oder die Industrie- und Handelskammer. Wer sich über die verschiedenen Ausbildungen, die es im europäischen Ausland gibt, informieren möchte, findet die-se Infos auch beim sogenannten Europaservice der Bundes-agentur für Arbeit. Wer schon weiß, in welches Land und in welchen Beruf der Auslandsaufenthalt gehen soll, kann sich auch direkt an die Kammern des jeweiligen Landes wenden. Viele haben eine deutsche Vertretung – das erleichtert den Kontakt. Oft sind es ausländische Tochterfirmen deutscher Unternehmen, die die deutschen Auszubildenden mit offe-nen Armen empfangen.

Wer sich jetzt fragt, wie so eine Ausbildung im Ausland bezahlt werden soll, der kann sich über die Antwort freuen, dass es einige Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung gibt. Ge-rade für Ausbildungen, die zu einem Teil im Ausland verbracht werden, gibt es unter anderem das EU-Programm »Leonardo da Vinci«. Bis zu 5000 Euro als Unterstützung und Erstattung der Reisekosten gibt es für die Zeit im Ausland, die zwischen drei Wochen und neun Monaten lang sein darf. Der Auslands-aufenthalt funktioniert aber nur dann, wenn Berufsschule und ausbildender Betrieb mitspielen. Denn diese stellen den An-trag auf Förderung durch dieses Austauschprogramm. Danach aber steht der Ausbildung im Ausland nichts mehr im Wege!

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ausbildung im focus

Es gibt Berufe, die existieren schon seit mehr als hundert Jahren. Zum Beispiel den Müller oder den Installateur. Oft bleiben zwar die Grundlagen des Jobs gleich oder zumindest ähnlich, aber das Drumherum ändert sich.

Wenn zum Beispiel neue Gesetze erlassen, die Welt ändernde Innovationen geschaffen oder neue Maschinen entwickelt werden, müssen sich die Unternehmen darauf einstellen und ihre Ausbildungen daran anpassen.

Jedes Jahr gibt es also ein paar Berufe, deren Ausbildungs-ordnungen überarbeitet und modernisiert werden. Damit du weißt, welche Berufe 2016 so ein Makeover bekommen, ha-ben wir für dich eine kleine aber wichtige Liste erstellt.

Graveur/inBisher machen angehende Graveure zwei Prüfungen: Eine Zwischen- und eine Abschlussprüfung nach dem dritten Lehrjahr. Die sollen ab diesem Jahr durch die sogenann-te Gestreckte Gesellenprüfung ersetzt werden. Die beiden Schwerpunkte »Flachgraviertechnik« und »Reliefgraviertech-nik« werden zusammengelegt, weil beide sehr viel gemein-sam haben. Der Ausbildungsberuf wird damit zu einem soge-nannten »Monoberuf«.

Anlagenmechaniker/in f r Sanitär-, Heizungs- und KlimatechnikWeil in den letzten Jahren viele neue Technologien auf den Markt gekommen und neue Klimagesetze durchgesetzt wor-den sind, wird der Beruf modernisiert. Neue Dienstleistungs-bereiche und berufsübergreifende Tätigkeiten sollen jetzt schon in der Ausbildung eine Rolle spielen.

Fachkraft f r VeranstaltungstechnikAuch dieser Ausbildungsberuf wird auf den allerneuesten Stand der Technik gebracht. Immerhin haben sich die techni-schen Medien, die hier eine so wichtige Rolle spielen, stark weiterentwickelt – ob Bildprojektion, akustische Wiederga-betechnik oder Beschallungs- und Beleuchtungstechnik. Auch die bisherige Schwerpunktausbildung soll durch eine einheitliche Qualifizierung ersetzt werden.

Dachdecker/inDie ganze Ausbildungsordnung soll modernisiert werden, damit die Ausbildung in Zukunft noch praxisnaher ablaufen kann. Außerdem werden Arbeits- und Geschäftsprozesse im Betrieb optimiert und Fotovoltaik- und Solarthermieanlagen in die Lehre mit aufgenommen.

Ausbildungsberufe deren Inhalte 2016 modernisiert werden!

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wandel der zeit ...

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azubi+ fragt nach ...

Eine Veranstaltung der BegegnungSeit 2002 gibt es an der Mittelschule Taufkirchen die Job-börse – Eine Berufsmesse, die auf Information, Vertrauen und Nähe zwischen Schülern, Betrieben, Eltern und Leh-rern setzt.

Zimmerer, Banker, oder doch lieber Superstar? Wer die Wahl hat, hat die Qual. Die Berufswahl, vor der Schulabsolven-ten stehen, sollte wohl überlegt sein. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort »Augen auf bei der Berufswahl«. Schließlich bleibt man oft sein ganzes Leben dabei.

Die Jobbörse

Um den Taufkirchener Mittelschülern bei dieser wichtigen Entscheidung zu helfen, findet seit 2002 regelmäßig die Job-börse statt. Die nächste ist am Samstag, 12. März, von 12 bis 16 Uhr in der Turnhalle. Hier können Schüler in einem groß-zügig, übersichtlichen Raum etwa 45 Ausbildungsbetriebe aus Handwerk, dem kaufmännischen oder Dienstleistungsbe-reich kennenlernen. Man kann sogar den ein oder anderen typischen Handgriff erstmals selber erproben. Beispielsweise beim Zimmerer einen Nagel mit einem Hammer in einem Balken versenken. Auch für Eltern ist der Nachmittag immer äußerst informativ. Sie schätzen es, Bekanntschaft mit dem vielleicht künftigen Lehrherrn ihres Kindes machen zu können.

Das Win-win-Projekt

In den 14 Jahren hat sich die Jobbörse der Mittelschule Tauf-kirchen zu einer Erfolggeschichte entwickelt, von der alle Be-teiligten profitieren. Schüler können sich über die Theorie hi-naus ein Bild von der Praxis interessanter Berufe machen. Oft nehmen die Betriebe ihre Auszubildenden mit. So erfährt der Schüler von Gleichaltrigen, wie deren Berufsalltag aussieht. Auch den Betrieben nützt die Jobbörse. In unserer vom Flug-hafen dominierten Region sucht das Handwerk oft händerin-gend nach Lehrlingen. Hier haben Metzger, Schreiner und Hei-zungsbauer die Möglichkeit, für ihren Betrieb zu werben und die Schüler neugierig auf ihre Tätigkeiten zu machen. Oft wird ein Praktikum für ein paar Tage vereinbart. Der beste Weg um schnell herauszufinden, ob der Beruf gefällt und ob der Schnupperlehrling zum Betrieb passt. Die kostenfreien Stände sind nicht nur Werbung für den Betrieb, die Teilnahme an der Jobbörse erhöht für die Betriebe die Anzahl möglicher Bewer-ber für einen Ausbildungsplatz und verschafft ihnen eine grö-ßere Auswahlmöglichkeit. Das haben auch große Firmen wie GEWO (Hörlkofen) oder himolla (Taufkirchen) schnell erkannt. Sie sind fester Bestandteil der Jobbörse.

Manfred Stangassingermanagt die Jobbörse

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Der rege Austausch von Schule und Betrieben, Lehrern und Chefs nützt auch dem Unterricht. Erkennen Ausbilder Schwä-chen bei den Schülern, etwa beim Kopfrechnen oder beim Rechtschreiben, können sie dies den Lehrern mitteilen. Diese versuchen dann dieses Problem in den Griff zu kriegen. Leh-rer Manfred Stangassinger, der seit Anfang an die Jobbörse organisiert, betont: »Wir nehmen die Anregungen der Aus-bilder ernst und setzten sie entsprechend im Unterricht um«.

Der Selbstläufer

Manfred Stangassinger, Hubert Finsterwald und Christiane Altermann haben 2002 die erste Jobbörse der Mittelschule Taufkirchen ins Leben gerufen. Stangassinger brachte wegen seiner beruflichen Laufbahn ganz besonderes Wissen und Gespür mit. Er absolvierte nach der Realschule eine Ausbil-dung zum Groß- und Außenhandelkaufmann und wurde über den zweiten Bildungsweg Pädagoge. Daher auch seine Über-zeugung: »Es hilft jedem Menschen, wenn er einen Ausbil-dungsberuf erlernt hat. Das erdet.«

Anfangs war viel Überzeugungsarbeit nötig. Von den mehr als 30 Betrieben, die zur ersten Berufsmesse im Schulgebäu-de eingeladen wurden, antworteten gerademal 13. Doch die Lehrer ließen sich nicht entmutigen und schafften es, dass sich 28 Unternehmen mit ihren Ausbildungsberufen vorstell-ten. Es kamen auch Schüler anderer Schulen, der Rahmen blieb aber persönlich, weil die Messe damals noch in den Klassenzimmern stattfand.

Die Jobbörse ist längst zum Selbstläufer geworden. »Mittler-weile kennt man sich und die Betriebe kommen auf uns zu, weil sie wissen, sie brauchen unsere Schüler«, erklärt Stan-gassinger. Gab es anfangs noch Schwierigkeiten, das breite Spektrum an Ausbildungsberufen abzudecken, so ist das heu-te kaum noch ein Thema. Einzig für Berufe im medizinischen oder kaufmännischen Bereich ist es nach wie vor schwierig, Aussteller zu finden. Unter den 45 Betriebe der letzten Job-börse waren auch große Handelsketten wie Aldi. »Man muss gesehen werden, damit man wahrgenommen und interes-sant gefunden wird«, sagt Stangassinger. Das wissen auch die kleinen Betriebe vor Ort

Das Learning by doing

Die 2001 mit dem Hauptschulpreis der Initiative Hauptschu-le und der gemeinnützigen Hertie-Stiftung ausgezeichnete Mittelschule legt auch im Unterricht großen Wert auf eine optimale Vorbereitung für das Berufsleben.

So gibt es unter anderem eine Bewerbungswoche, bei der mit Video und Rollenspielen Bewerbungsgespräche geübt wer-den. An einem Tag muss jeder Abschlussschüler zwei fiktive Bewerbungsgespräche in wirklichen Betrieben realitätsnah meistern, quasi learning by doing. Auch dies ist ein Ergeb-

nis der Zusammenarbeit mit Firmen und Unternehmen. Nach drei Jahren sind die Mittelschüler bestens auf die Berufswelt vorbereitet. Stimmt dann noch die Note im Abschlusszeug-nis, steht dem Traumberuf nichts mehr im Weg. Manfred Stangassingner berichtet erfreut, dass in seiner 20-jährigen Lehrertätigkeit an der Mittelschule Taufkirchen noch keinen Schüler erlebt habe, aus dem nichts geworden sei.

Das Vorbild

Das Taufkirchener Vorbild hat Schule gemacht. Mittlerweile gibt es im Landkreis Erding einige Berufsmessen. So lädt die Kreishandwerkerschaft regelmäßig in die Berufsschule zu Ausbildungstagen, die Realschule alle zwei Jahre ebenfalls zu einer Jobbörse oder die Flughafen München GmbH zur Nacht der Ausbildung, am 7. Oktober 2016 oder zur Berufs-Fit, das nächste Mal von 5. bis 7. Oktober 2017, ein. In der Erdinger Stadthalle findet im März 2017 die nächste »Local Job« statt.

Auch in anderen Orten werden solche »Veranstaltungen der Begegnung« durchgeführt. Stangassinger und seine Helfer geben ihre Erfahrungen und ihre Materialien gerne weiter. So wurde eine Vorbereitungsmappe für die Kollegen erstellt, damit sie alle Schüler möglichst effektiv vor- und nachbereiten können. Fabian Holzner

Kaufmännische Berufe

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Persönlichkeit bildenDas Freiwillige Soziale Jahr "FSJ" als Chance

Als eines der wichtigsten und schönsten Jahre ihres Lebens bezeichnet die 18-jährige Lisa die Zeit, in der sie als Freiwilli-ge in einem Pflegeheim der Caritas gearbeitet hat. »Anfangs habe ich es schwer gehabt«, berichtet sie, »aber jetzt weiß ich, was mir Spaß macht und was ich arbeiten will.«

Sich persönlich weiter zu entwickeln, etwas Sinnvolles zu tun und erste berufliche Erfahrungen zu sammeln, das al-les ist im Freiwilligen Sozialen Jahr möglich. Die Einsatzbe-reiche sind vielfältig, die Palette des sozialen Engagements ist bunt. Ob im Krankenhaus, einer Behindertenwerkstatt, im Tierheim, Theater oder bei der Feuerwehr – viele Einrichtun-gen sind auf Unterstützung angewiesen und freuen sich auf junge, engagierte Helfer. Das soziale Jahr kann in vielen Ins-titutionen absolviert werden, deren zugelassene Träger bei-spielsweise Wohlfahrtsverbände, Religionsgemeinschaften oder Gemeinden sind. Auch in den Bereichen Sport, Kultur, Denkmalpflege und Umweltschutz ist der freiwillige Dienst mittlerweile möglich.

Bedingungen: Wer zwischen 15 und 27 Jahre alt ist, den Schulabschluss in der Tasche hat und sich für ein Jahr ge-meinnützig engagieren möchte, der liegt beim FSJ richtig. Als Bildungs- und Orientierungsjahr gedacht, möchte es die Be-reitschaft junger Menschen für ein freiwilliges Engagement und die Übernahme von Verantwortung fördern. Die Rah-menbedingungen sehen folgendes vor:

Dauer: Ein FSJ dauert mindestens sechs und maximal 18 Monate. Während des Freiwilligen Sozialen Jahrs besteht An-spruch auf 24 bis 26 Urlaubstage und 25 Bildungstage. Das FSJ beginnt in der Regel im September oder Oktober eines je-den Jahres, manche Einrichtungen bieten einen zusätzlichen Beginn auch im Februar an.

Arbeitszeit: Das FSJ wird ganztägig geleistet. Die wö-chentliche Arbeitszeit beträgt zwischen 38 und 40 Stunden. Für alle Teilnehmer am FSJ besteht der Anspruch auf eine fachliche und pädagogische Betreuung in den Einsatzstellen sowie auf ein begleitendes Seminarangebot. Dieses besteht aus 25 Arbeitstagen. Die Teilnahme daran ist verpflichtend und gilt als Arbeitszeit.

Entgelt und Versicherungsschutz: Die finanzi-elle Vergütung (»Taschengeld«, Verpflegung, Unterkunft und Fahrtkostenerstattung) variiert stark zwischen den unter-schiedlichen Trägern. Das Taschengeld liegt, grob gerechnet, zwischen 150 Euro und 363 Euro (gesetzliche Obergrenze). Außerdem erhält man als Freiwilliger (nach Ermessen der Ein-satzstelle) Verpflegung, die Dienstkleidung sowie die Unter-kunft. Das Kindergeld wird während des Freiwilligendienstes weiter gezahlt. Der Träger übernimmt außerdem die Kosten für die Sozialversicherung, das heißt Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherungsbeiträge werden abgeführt. Damit sind Freiwillige rechtlich ähnlich gestellt wie Auszubildende.

Tolle Erfahrungen: Lisa wird direkt im Anschluss an ihr soziales Jahr eine Ausbildung zur Krankenpflegerin machen. Auch Anna, die ihr FSJ in einer Jugendkunstwerkstatt absol-viert hat, möchte weiter den Weg der Kulturarbeit gehen. »Ich habe in diesem Jahr nicht nur viel über die Arbeit im Kulturbe-reich gelernt, sondern auch über mich. Nach FSJ und Studium hoffe ich, auch weiter in diesem Bereich tätig zu sein.« Wie diese zwei engagieren sich jährlich mehrere Tausend junge Menschen in karitativen Einrichtungen. Sie machen die tolle Erfahrung, dass durch ihre Arbeit sinnvoll geholfen werden kann. Sie unterstützen die Kollegen der Einsatzstelle und hel-fen den Menschen, die das Angebot der Einrichtung nutzen. Und besonders wichtig: sie selbst gestalten das Angebot mit ihren Ideen und Projekten mit und machen es damit besser! ah

Ausbildung im focus

Auswahl Wichtiger Adressen:

Bundesarbeitskreis Freiwilliges Soziales Jahr: www.pro-fsj.de

Informationen und Adressen zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und

zum Bundesfreiwilligendienst (BFD) in katholischer Trägerschaft:

www.freiwilliges-jahr.de

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend:

www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Freiwilliges-Engagement/fsj-foej

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales,

Familie und Integration: www.zukunftsministerium.bayern.de/fsj

Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Kultur: www.fsjkultur.de

Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Sport:

www.freiwilligendienste-im-sport.de

Freiwilliges Soziales Jahr im Umweltschutz: www.foej.de

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Michael H., Azubi zumFachlageristen, 2. Lehrjahr

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Checkliste f r die Bewerbung um einen AusbildungsplatzIn der Regel orientiert sich eine klassische Bewer-bung an der DIN-Norm 5008. Diese Norm gilt für den Aufbau von Schreiben im Geschäftsleben. Die Bewerbung um den Ausbildungsplatz sollte unbedingt die folgenden Elemente enthalten:

· Name, Anschrift, Telefon, E-Mail· Datum (rechtsbündig)· Anschrift des Empfängers· Betreffzeile: Welcher Ausbildungsplatz?· Persönliche Anrede (sehr geehrte Frau XXX / sehr geehrter Herr XXX)· Unterschrift mit Vor- und Nachnamen· Anlagenverzeichnis· Wichtig: Keine Tippfehler bei Namen

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AZUBI+

Die meisten Unternehmen suchen zukünftige Azubis auf di-rektem Weg über ein Betriebspraktikum: Mehr als 70 Prozent prüfen den Nachwuchs erst einmal praktisch, um im Anschluss ein Ausbildungsverhältnis anzubieten. Rund 50 Prozent infor-mieren die Mitarbeiter über ausgeschriebene Lehrstellen, ein knappes Drittel ist in Schulen oder auf Messen vertreten. Nur jeder fünfte Betrieb bietet dagegen eine sechs- bis zwölfmo-natige Einstiegsqualifizierung an. Neben den direkten Weg gehen Firmen auch indirekte Rekrutierungswege: So nutzen beispielsweise drei von vier Unternehmen den Vermittlungs-dienst der Arbeitsagentur. Deutlich offensiver sind Betriebe bei der Veröffentlichung von Stellenanzeigen in Zeitungen oder Online-Stellenbörsen (41 Prozent), auf der eigenen Homepage oder in sozialen Netzwerken (40 Prozent). Nur rund 34 Prozent nutzen Kammern, Innungen oder Verbände, um Auszubildende zu finden.

Das Internet ist eine wahre Fundgrube – egal, was man sucht, man findet es auch. Wenn es um ihre Auszubildenden geht, gehen Unternehmen allerdings oft andere Wege: Sie suchen ihren Nachwuchs lieber über ein Praktikum oder die Arbeits-agentur.

Schüler suchen Informationen mit Vorliebe über das Internet. Auch bei der Suche nach Ausbildungsstellen ist das digitale Netz eine Fundgrube. Aber wie finden die Unternehmen ei-gentlich ihre Auszubildenden? Das Bundesinstitut für Berufs-bildung (BIBB) ist dieser Frage nachgegangen und hat he-rausgefunden, dass Online-Jobbörsen, Ausschreibungen auf der eigenen Unternehmens-Webseite und in sozialen Netz-werken nicht immer die erste Wahl sind. Schüler, die eine Ausbildung finden wollen, sollten sich also nicht unbedingt auf die digitale Suche festlegen.

Das www ist nicht alles ...

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Anspruchsvolle Ausbildung – Ausbildungsleiterin Bianca Adelsperger: »Eines unserer Auswahlkriterien, nach dem wir die Bewerbungen vorsortieren, sind Noten«

Frau Adelsberger, Sie sind im Landratsamt f r Personal, insbesondere f r Auszubildende zuständig. Auf was kommt es Ihnen bei Bewerbern am meisten an?

Wichtig für uns ist, dass die Bewerber eine spürbare Begeis-terung für den angestrebten Beruf – egal ob in der Verwal-tung oder als Straßenwärter – mitbringen. Das erkennen wir, wenn sich der/die Schüler/in vorab mit den Ausbildungsin-halten und mit dem Ablauf der Ausbildung beschäftigt hat.

Was sind absolute k.o.-Kriterien?

In der heutigen Zeit, in der die Bewerber alle Möglichkeiten haben, sich vor einem Vorstellungsgespräch mit dem Aus-bildungsberuf auseinanderzusetzen (z.B. durch Suche über Google, Besuch der Homepage von Ausbildern) ist es für im-mer sehr schwer nachvollziehbar, wenn jemand im Vorstel-lungsgespräch behauptet, dass er leider nicht weiß, welche Aufgaben am Landratsamt Erding erledigt werden oder wie die Ausbildung abläuft.

Wie sollte eine Bewerbungsmappe aussehen oder bevorzugen Sie Online-Bewerbungen?

Beides ist für Bewerbungen beim Landratsamt Erding gleich gut. Da sind wir (noch) nicht so wie andere Arbeitgeber, die ausschließlich Bewerbungen über ein spezielles Online-Ver-fahren zulassen. Wichtig ist, dass wir merken, dass der Be-werber sich Mühe mit der Bewerbung gegeben hat. Es geht gar nicht, wenn beispielsweise die Bezeichnung des Ausbil-

dungsberufes im Betreff oder die Bezeichnung unserer Be-hörde nicht passt, weil man dieselbe Bewerbung nahezu un-verändert an zehn Ausbildungsbetriebe verschickt.

Wie erreicht man Jugendliche heute am bes-ten? Welche Kanäle bzw. Medien nutzen Sie?

Wir machen sehr gute Erfahrungen mit der Präsentation un-serer Ausbildungsberufe auf Ausbildungsmessen. Sowohl hier als auch bei der Vorstellung unserer Behörde und unserer

Ausbildungsangebote direkt in den Schulen kommen wir in

Kontakt mit interessierten Schülerinnen und Schülern. Das persönliche Gespräch ermöglicht, auf individuelle Fragen einzugehen und unsere Berufe – ob in der Verwaltung oder als Straßenwärter – als das darzustellen was sie sind – sehr abwechslungsreich und bürgerorientiert.

Sie haben auf der Homepage des Landratsamtes den Punkt Ausbildung gestaltet. Was war Ihnen dabei wichtig und wie sind Ihre Erfahrungen?

Wichtig war mir, das wir den Bewerbern hier ermöglichen, sich noch in der Phase der Berufsfindung ein Bild von unse-ren Ausbildungsberufen zu machen. Hier steht alles zusam-mengefasst, was man sich ansonsten mühsam im Internet zusammensuchen müsste. Auch wollte ich potenziellen Be-werbern die Chance geben, sich – wenn es zum Vorstellungs-gespräch kommt – die entscheidenden Vorteile gegenüber anderen zu verschaffen, indem sie sich einzelne Themen (z.B. den Ablauf der Ausbildung oder Aufgaben unserer Be-hörde) noch einmal anschauen können. Leider wird die Mög-lichkeit, vor dem Gespräch die Homepage des Ausbilders zu besuchen, von den Schülern aber noch viel zu wenig genutzt.

Haben Sie eine Erklärung warum das so ist?

Vielleicht hängt es damit zusammen, dass Schülerinnen und Schüler der heutigen Abschlussklassen oft suggeriert bekom-men, dass sie auf dem Bewerbermarkt ohnehin umkämpft sind und sich darum nicht mehr besonders anstrengen müs-sen, um eingestellt zu werden. Das trifft in der Realität aber nicht auf jeden Arbeitgeber zu.

Ist es f r eine Behörde wie das Landratsamt leicht passende Bewerber zu finden?

Wir bemühen uns sehr um Präsenz und stellen dafür einiges auf die Beine. Daher sind die Zahlen der bei uns eingehen-den Bewerbungen in den letzten Jahren nahezu konstant geblieben. Da wir aus einer großen Vielzahl von Bewerbern wählen können, fällt es uns in der Regel auch leicht, die zu uns passenden Kandidaten für unsere verschiedenen Ausbil-dungsrichtungen zu finden.

azubi+ interview

Nehmen Sie auch Sch ler mit mittel- prächtigen oder schlechten Noten?

Das ist eine wichtige Frage. Eines unserer Auswahlkriterien, nach dem wir die Bewerbungen vorsortieren, sind Noten. Das hängt damit zusammen, dass wir im Verwaltungsbe-reich eine der anspruchsvollsten Ausbildungen anbieten, die es in Deutschland gibt. Unsere Nachwuchskräfte befas-sen sich mit theoretischen und teilweise komplexen juris-tischen Fragestellungen. Auch in der Ausbildung zum Stra-ßenwärter ist es wichtig für den Ausbildungsverlauf, gute Noten in Mathematik und A/W/T beziehungsweise Physik und Chemie zu haben. Wir gehen davon aus, dass Bewer-ber, die schon in der Schule für sich die richtige Art zu ler-nen erkannt und angewandt haben, auch in der Ausbildung erfolgreich sein werden. Wir nehmen aber nicht nur Bewerber beispielsweise von den Realschulen an. Unsere Erfahrungen zei-gen, dass auch Mittelschü-ler mit entsprechenden Noten die Ausbildung mit einem guten Ergebnis ab-schließen. Im Klartext ist unser Tipp für Schülerinnen und Schüler: Lieber die Mit-telschule mit guten Noten abschließen, als sich auf der Realschule quälen und einen schlechten Abschluss machen.

Hilft Vitamin B noch?

Nein. Über Vitamin B kann man bestenfalls erreichen, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Den Ausbildungsplatz bekommt aber dann nur, wer sich ge-gen die anderen Bewerber entsprechend durchsetzt.

Wie kann sich ein Sch ler perfekt auf sein Vorstellungsgespräch vorbereiten?

Perfekte Vorbereitung bedeutet, dass sich der Schüler in erster Linie selbst darüber im Klaren ist, ob und aus welchen Gründen er das Arbeiten im Büro, den Kontakt mit dem Bürger und die Arbeit mit dem Gesetz (bei den Verwaltungsberufen) oder die handwerkliche Arbeit im Freien und mit großen hochtechni-schen Maschinen (beim Straßenwärter) bevorzugt. Der nächs-te Schritt ist dann, sich noch einmal zu vergegenwärtigen wie die Ausbildung abläuft. Zwei unserer Ausbildungsrichtungen

Bianka AdelspergerAusbildungsleiterin im Landratsamt Erding

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(Verwaltungsfachangestellte/r und Straßenwärter/in) bringen mit sich, dass man wochenweise in überörtlichen Bildungszen-tren unterrichtet wird. Das hat dann zur Folge, dass man wäh-rend dieser Zeit nur die Wochenenden zu Hause verbringt. Vor dem Vorstellungsgespräch sollte man sich daher schon einmal überlegt haben, ob das für einen selbst schwierig ist, zum Bei-spiel wegen Hobbies oder anderen Terminen. Hat man Nach-barn, Freunde, Bekannte oder Verwandte, die im angestrebten Beruf arbeiten, sollte man unbedingt mit denen sprechen und sich über persönliche Erfahrungen erkundigen. Je mehr man im Vorstellungsgespräch weiß und erzählen kann, desto siche-rer fühlt man sich. Das hilft auch, um authentisch aufzutreten und nicht zu schauspielern. Es ist unglaublich wie viele Schü-lerinnen und Schüler berichten, dass zum Beispiel die Cousine auch am Landratsamt arbeitet. Fragt man dann nach, was die

Cousine über die Ausbildung so erzählt, bekommt man zur Antwort: »Keine Ah-nung, das habe ich sie noch nie gefragt.« Zuletzt hilft es, sich anzuschauen für wel-che Aufgaben unsere Behör-de überhaupt zuständig ist, so erhält man auch ein Bild über die möglichen Einsatz-bereiche während der Aus-bildungszeit.

Haben Sie im Landratsamt eine Lehre absolviert?

Ja, im Jahrgang 1998/2001 habe ich die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestell-ten gemacht. Die berufsbe-gleitende ortbildung Ange-stelltenlehrgang II habe ich von 2002 bis 2004 durch-laufen.

War Verwaltungsfachangestellte von vornherein Ihr Berufswunsch?

Ganz ehrlich gesagt: Nein. Es war der Wunsch meiner Eltern, dass ich diesen Beruf erlerne (»Die Ausbildung am Landrats- amt machen zu dürfen ist wie ein 6er im Lotto!«, »Lern erst einmal was gscheid‘s, danach kannst du machen, was du willst!«). Ich wäre eher Fremdsprachenkorrespondentin ge-worden. Allerdings hat sich zum Ende meiner Ausbildung he-rausgestellt, dass mein Verständnis und mein Interesse für Texte, Sprache und Menschen auch sehr gut zu diesem Beruf passt. Nachdem mir dann auch noch angeboten wurde, dass ich den AL II machen darf (was so kurz nach der Ausbildung eine große Ehre war), bin ich geblieben. >>>

Hat sich seither viel geändert?

Oh ja. Als ich die Ausbildung am 1. September 1998 begon-nen habe wurde mir noch – mit stolz geschwellter Brust – gesagt, dass fast alle Arbeitsplätze mittlerweile sogenannte Bildschirmarbeitsplätze sind (also mit einem PC ausgestat-tet). Die Computer wurden von zwei EDV-Spezialisten be-treut, aktuell besteht das Team aus sieben Systembetreuern. An einem Arbeitsplatz ohne IT kann man bei uns schon seit 2000 nicht mehr arbeiten. Trotzdem gab es bis zum Ende meiner Ausbildung in jedem Bereich auch eine Schreibma-schine, in der ich sogar lange Zeit selbst noch Formulare mit Kohlepapier zum Durchschlagen eingespannt habe. Seit Ein-zug der E-Mail und des Internets ist unser Job viel schneller geworden. Manches geht dadurch einfacher, aber die IT zieht auch die Konsequenz nach sich, immer schneller auf immer mehr Anfragen antworten zu müssen.

Was ist das Schöne an Ihrem Beruf?

Der Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen und für mich im Verwaltungsbereich insbesondere: Die Möglichkeit beim selben Arbeitgeber zu bleiben, aber durch einen Wechsel des Einsatzbereiches die komplette Rechtsmaterie und den ge-samten zu betreuenden Personenkreis zu verändern. Das ist zwar mit einem hohen Lernaufwand verbunden, die absol-vierte Ausbildung (und liegt sie auch noch so lange zurück) hat aber besonders breit gefächerte Grundlagen gelegt, auf die man auch dann wieder zurückgreifen kann. Ich habe das bereits drei Mal gemacht. Von der Kreiskasse – in der ich da-für zuständig war ausstehende Abfallbeseitigungsgebühren beizutreiben – über die Sozialhilfeverwaltung – hier war ich zuständig für Hilfe im Heim, Hilfe zur Pflege, Kriegsopferfür-sorge und Eingliederungshilfe für behinderte und von Be-hinderung bedrohte Kinder und Erwachsene – bis zu meiner gegenwärtigen Station in der Personalverwaltung war es ein langer Weg. Aber auf jeder meiner Stationen habe ich Ent-scheidendes über das Leben an sich und über mich gelernt.

Das Interview führte Birgit M. Lang

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Praxiserfahrung mit Praktika: Der ideale Weg, um schon einmal den zukünftigen Beruf besser kennenzu-lernen, sind Praktika. Nehmen Sie jedoch nicht das erstbeste Praktikum an, sondern achten Sie darauf, dass es mit Ihrer Ausbildung bzw. beruflichen Zielen in Zusammenhang steht. Sie haben dabei nicht nur die Möglichkeit, wertvolle Erfah-rungen zu sammeln, sondern erhalten so auch eine zusätz-liche berufliche Qualifikation. Je nach Praktikum können Sie sich nicht zuletzt etwas dazu verdienen und liegen Ihren El-tern in der Zeit vor Ausbildungsbeginn nicht auf der Tasche. Je nachdem wie viel Zeit Sie bis zum Ausbildungsstart mitbrin-gen, können Sie unterschiedlich lange Praktika absolvieren. Wichtig ist, dass Sie sich ein qualifiziertes Zeugnis ausstellen lassen, in dem Ihre Aufgaben genau dokumentiert sind. Dies wird sich nicht nur in Ihrem Lebenslauf gut machen, sondern Sie werden auch in der Ausbildung von der Berufserfahrung profitieren.

Sprachkenntnisse auffrischen: Wenn Sprach-kenntnisse für Ihre Ausbildung und den zukünftigen Beruf besonders wichtig sind, bietet sich ein Auslandsaufenthalt mit einem Sprachkurs an. Damit können Sie die Zeit vor der Ausbildung sinnvoll für die Auffrischung Ihrer Sprachkennt-nisse nutzen und parallel wichtige Soft Skills erwerben. Dazu gehören interkulturelle Kompetenzen, Anpassungsfähigkeit, Selbstständigkeit und nicht zuletzt Selbstbewusstsein. Fähig-keiten also, die auch für Ihre spätere Karriere wichtig sein werden und sich in jedem Lebenslauf gut machen. Ob Sie sich nun für einen Sprachkurs im Ausland, für ein Auslands-praktikum oder fürs Jobben im Ausland entscheiden, bleibt Ihnen überlassen. Wichtig ist auch hier, dass Sie sich den Aus-landsaufenthalt oder Sprachkurse in jedem Fall bescheinigen lassen.

Freiwilligenarbeit: Mit einem freiwilligen Engage-ment tun Sie nicht nur Ihrem Lebenslauf etwas Gutes, son-dern gleich auch Anderen. Soziales Engagement kommt bei Personalchefs immer gut an. Sie arbeiten dabei in Vereinen, für Projekte und Initiativen, in Selbsthilfegruppen oder sozi-alen Einrichtungen aktiv mit. In der Regel arbeiten Sie un-bezahlt oder erhalten eine geringe Aufwandsentschädigung. Die Klassiker unter einer solchen Freiwilligenarbeit sind das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder auch das Freiwillige Ökolo-gische Jahr (FÖJ).

Jobben in der Branche: Geld verdienen und neben-bei einer sinnvollen Aufgabe nachgehen, damit schlägt man als zukünftiger Azubi gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Natürlich kann es schwierig werden, bereits im Wunschbe-ruf ohne eine Ausbildung einen Job zu finden. Dennoch ist

ausbildung im focus

Die Schule ist geschafft und Sie haben bereits einen Ausbil-dungsplatz ergattert? Die Zeit bis zum Ausbildungsstart kann man faulenzend verbringen und die Füße hochlegen – oder sinnvoll nutzen und die eigenen Qualifikationen erweitern. Zwischen dem Abitur oder anderen Schulabschlüssen und dem Start in die Ausbildung liegen oft mehrere Wochen, wenn nicht noch mehr. Um diese Zeit zu nutzen und sinnvoll zu überbrücken, stehen Schulabgängern zahlreiche Möglich-keiten offen, von denen sie nicht nur beruflich profitieren. Aber auch wer vielleicht noch auf der Suche nach der pas-senden Ausbildung ist, sich noch mitten im Bewerbungsver-fahren befindet oder auch wer nur Absagen bekommen hat und die nächste Ausbildungsphase abwarten muss, sollte seine Zeit nicht verschwenden. Wir stellen die besten Über-brückungsoptionen vor.

Sinnvoll berbr cken statt Däumchen drehen: Die Zeit vor der Ausbildung

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es wichtig, dass der Job in jenem Bereich angesiedelt ist, in dem Sie Ihre Ausbildung absolvieren werden. Möglich-keiten gibt es dabei viele. Streben Sie z. B. eine Ausbildung in der Gastronomie an, warum dann nicht kellnern und den Job und die Serviceabläufe von Grund auf kennenlernen. In nahezu jeder Branche können Sie als Aushilfe arbeiten. Klappern Sie also entsprechende Unternehmen oder Betrie-be ab und machen Sie gleich deutlich, dass Sie in Kürze eine Ausbildung in der gleichen Branche beginnen. Das wirkt motiviert und engagiert.

Wenn Sie noch keinen Ausbildungsplatz haben: Wer noch keinen Ausbildungsplatz hat, sollte nicht nur Däumchen drehen, sondern seine Qualifikationen weiter ausbauen. Neben den oben genannten Möglichkeiten wie Praktika, Auslandsaufenthalte und dem Jobben können zu-sätzliche Angebote wahrgenommen werden, die den Schritt zum perfekten Ausbildungsplatz erleichtern können. So bie-ten die Agenturen für Arbeit berufsvorbereitende Program-me für diejenigen an, die nach der Schule keine Ausbildungs-

stelle erhalten haben. In den Programmen soll die berufliche Orientierung gefördert und der Einstieg ins Arbeitsleben er-leichtert werden. Dazu gehören der Aufbau einer dauerhaf-ten Lern- und Leistungsmotivation sowie gezielte und indi-viduelle Bewerbungstrainings. Nähere Informationen finden Sie bei Ihrer zuständigen Agentur für Arbeit.

Wenn Sie für Ihre Wunschausbildung aktuell nicht quali-fiziert genug sind, haben Sie auch die Möglichkeit, den nötigen Schulabschluss nachzuholen. Eine Brücke zur Be-rufsausbildung bieten ebenfalls Einstiegsqualifizierungen, die ebenfalls von der Bundesagentur für Arbeit angebo-ten werden. Dabei handelt es sich um ein bezahltes Prak-tikum für Jugendliche, die (noch) keine Ausbildungsstelle gefunden haben. In sechs bis zwölf Monaten kann dabei der Arbeitsalltag in einem Betrieb kennengelernt werden. Mögliche Branchen sind die Bereiche Bau, Wirtschaft und Verwaltung, Handel, Gastgewerbe, Service, Lagerlogistik, Metall, Textil sowie Druck und Elektro. Teilnehmer erhalten vom Betrieb in der Regel eine monatliche Vergütung von 192 Euro.

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Jugend von heute – für die ältere Generation ist sie ein Buch mit sieben Siegeln. Damit das nicht so bleibt, bemü-hen sich junge wie alte Jugendforscher um Erklärungen und Beschreibungen des gesellschaftlichen Wandels. Meist mit wohlklingenden Namen, die gar eine systematische Erfor-schung vermuten lassen. Nach den Generationen X und Y ist bereits jetzt die Generation Z am Zug. Die ab 1995 geborenen erobern die Arbeitswelt.

Sie sind Individualisten, »digital natives« und Manager ihres eigenen Mikrokosmos. Für die Generation Z ist die digitale Welt kein Paralleluniversum – sie war einfach immer schon da. Die heutigen Teenies leben im Web und steuern ihre Welt mit Tablet und Smartphone. Philipp Riederle, gerade mal 20 Jahre alt und schon Sprachrohr seiner Altersgenossen (sein Buch »Wer wir sind und was wir wollen« ist 2013 erschie-nen), hat kein Problem mit digitaler Offenheit. Privatsphäre? Datenschutz? »Wir outen uns wie keine Generation zuvor«, sagt Riederle ohne Unbehagen. Fotos einer feucht-fröhlichen Party im Netz? Das gesellschaftliche Miteinander funktionie-re doch, so der entspannte Einzelkämpfer Riederle.

Willkommen in der Arbeitswelt! Es kommt eine spannende Arbeitswelt auf uns zu. »Künftig bewerben sich Firmen bei jungen Mitarbeitern, nicht umgekehrt", ist Christian Schuldt vom Zukunftsinstitut in Frankfurt überzeugt. Gut für die Per-sonalverantwortlichen also, sich mit den Bedürfnissen ihrer

Mitarbeiter auszukennen. Während für die Generation X noch die Höhe des Verdiensts entscheidend war, die Ypsiloner die Ausgewogenheit von Privat- und Berufsleben forderten, bringt die neue Generation neben digitaler Leichtigkeit den Ehrgeiz mit, immer noch ein bisschen besser zu werden, et-was zu bewegen und alle Optionen nutzen zu wollen. Das deckt sich mit dem Eindruck, den Daimler-Personalvorstand Wilfried Porth von seinen Azubis hat. Fairness, Entwicklungs-möglichkeiten im Unternehmen, die Wertschätzung von Indi-vidualität und Selbstbestimmtheit bei der Arbeit seien ihnen wichtig, so Porth. Für interessante Projekte ist die Generation Z also durchaus bereit, anzupacken und viel zu arbeiten. Sture Pünktlichkeit und Gründlichkeit, Relikte der industriellen Re-volution, entlocken ihr allerdings nur ein müdes Lächeln. »Ein festgelegtes Leben bietet keine Optionen mehr«, schreibt Riederle. Die Generation Z stellt sich die Arbeitswelt vielmehr wie eine Facebook-Party vor: wer kommt, ist da und bringt etwas zu essen mit. Doch auch diese Generation wird sich der Arbeitswelt anpassen müssen, was sie mit ihrem Ehrgeiz bestimmt ganz einfach schafft. Davon wird die ganze Gesell-schaft letztlich profitieren. Auch die Älteren können von der Jugend von heute noch etwas lernen: die Welt etwa nicht gar so verbissen und ernst zu nehmen, und sich selbst wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen. ah

Quellen: »Die Presse«, Andrea Lehky; »Der Standard«, Christian Scholz; dpa

Generation erobert die ArbeitsweltIndividualisten und Informationsmanager

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Ein Jahr im Ausland – Work & Travel, Au-pair und Volunteering

Nach dem Schulabschluss erst einmal die Koffer packen, sich frischen Wind um die Nase wehen lassen und die Welt sehen – für viele von euch ist das eine echte Option. Und ein gro-ßer Gewinn fürs spätere Leben. Wer gerne reist und fremde Länder erkundet, hat vermutlich schon übers Arbeiten und Leben im Ausland nachgedacht. Neue Menschen kennenler-nen, die Fremdsprachenkenntnisse intensivieren und Einbli-cke in eine andere Kultur erhalten – ein Auslandsaufenthalt prägt und bildet euch auch als Mensch.

Viele Wege führen ins Ausland, einige werden wir euch hier näher vorstellen. Wer gerne sein Gastland erkunden und hin und wieder die Reisekasse auffüllen möchte, dem sei das Auslandsprogramm Work & Travel empfohlen. Steht euch der Sinn dage-gen nach einer gewissen familiären Struktur, bietet sich ein Aufenthalt als Au-pair an. Möchtet ihr euch allerdings engagieren und Menschen während eu-rer Auslandszeit helfen, dann könnt ihr auch an einem Freiwilligenpro-gramm als Volunteer teil-nehmen.

Work & TravelUnter Work and Travel versteht man klassischerweise einen Aus-landsaufenthalt, bei dem ihr Reisen und Arbeiten verbindet. Also das intensive Bereisen eines Landes mit vielen verschiedenen Zwischenstopps und wechselnden Gelegenheitsjobs. Dafür braucht ihr das so genannte Working Holiday Visum, das es für Australien, Neuseeland und Kanada gibt und mit dem ihr in der Regel bis zu einem Jahr im Land bleiben und dort jobben könnt. Ob Kellnern im Restaurant, an der Rezeption Hotelgäste begrüßen und Buchungen abwickeln, Tomaten ernten und verpacken oder in den Städten auf Promotiontour gehen – die Auswahl an Jobs ist groß. Aber: ihr müsst selbst anpacken, auch einmal Klinken putzen und auch joblose Zei-ten finanziell überstehen können. Deshalb seid ihr gut bera-ten, wenn ihr mit einem finanziellen Polster startet. Mit Work and Travel lernt ihr das Gastland besonders intensiv kennen und könnt euer Wunschland zu einem zweiten Zuhause ma-chen. Es gibt zahlreiche Agenturen, die bei der Beantragung des Visums und der Jobsuche behilflich sind.

Au-pair-AufenthaltBeste Voraussetzung für einen Aufenthalt als Au-pair ist die Freude am Umgang mit Kindern. Als Au-pair unterstützt ihr eure Gastfamilie nämlich bei der Kinderbetreuung und bei kleineren Arbeiten im Haushalt. Früher haben sich dafür vor allem junge Frauen interessiert, heutzutage engagieren sich aber auch immer mehr Jungs als Au-pair. Das macht vor al-lem dann Sinn, wenn ihr später in einem sozialen Beruf tätig sein möchtet. Um ein Auslandsjahr als Au-pair zu verbrin-gen, unterstützen euch professionelle Agenturen bei der Ver-

mittlung, die für euch die ideale Familie suchen. Sämtliche Kosten für Reise und Unterkunft

trägt die Agentur oder die Gastfamilie, zusätzlich erhaltet ihr ein wöchent-

liches Gehalt für Ausflüge oder ähnliche Aktionen.

Freiwilligenarbeit/VolunteeringJe nach persönlicher Nei-gung und der zur Ver-fügung stehenden Zeit gibt es die unterschied-lichsten Möglichkeiten, Freiwilligenarbeit zu ab-

solvieren. Vor allem in Entwicklungs- und Schwel-

lenländern bieten sich auf- grund der großen Anzahl an

Hilfsprojekten vielfältige Mögli-ckeiten für ein freiwilliges En-

gagement. Volunteer-Projekte reichen von der Arbeit mit Kindern in Kinderhei-

men oder Waisenhäusern über Tierschutz-projekte oder Umweltschutzprojekte bis hin zu

Freiwilligeneinsätzen in einer Krankenstation. Und das ist nur eine Auswahl aus den vielfältigen Einsatzgebieten beim Volunteering im Ausland. Beliebt ist beispielsweise die Freiwilligenarbeit im Rahmen von Wildlife-Projekten, innerhalb derer Volunteers bei der Pflege und Aufzucht geschützter Tiere in Südafrika oder auf den Galapagos- Inseln mithelfen.

Neben dem bereits etablierten Fachportal für Volunteers www.freiwilligenarbeit.de, entstand mit Unterstützung des Bundes die Agentur Weltwärts www.weltwaerts.de, die es bereits vielen tausend Deutschen ermöglichte, Freiwilligenarbeit im Ausland zu leisten. ah

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Gerade am Anfang möchte man im neuen Betrieb einen guten Eindruck hinterlassen und ja nicht negativ auf-fallen. Mit diesen Tipps legt ihr einen guten Start hin:

P nktlichkeit: Für viele Vorgesetzte ist Pünktlichkeit nicht nur eine Selbstverständlichkeit, sondern ein Muss. Seid ihr gleich am ersten Tag viel zu früh da, könnte das nicht un-bedingt als Tatendrang, sondern eher als schlechtes Zeitma-nagement gewertet werden. Hierbei gilt allerdings, lieber zu früh als zu spät! Denn wer sich gleich am ersten Tag grundlos verspätet hinterlässt sofort einen negativen Eindruck. Damit das nicht passiert: Den Weg zur Arbeit vorher gut einprägen und sich genau informieren, wie man am besten hinkommt. Gerade wenn ihr mit Bus und Bahn fahren müsst, ist es ganz wichtig die Fahrtzeiten im Auge zu haben. Falls doch mal was passiert, unbedingt die Telefonnummer des Ausbildungsbe-triebes zur Hand haben. Dann kann man rechtzeitig Bescheid geben und sich für die Verspätung entschuldigen.

Höflichkeit: Auch das gilt für viele als selbstverständlich, dennoch gibt es hier einige Fettnäpfchen, die es zu vermei-den gilt. Das Handy sollte deshalb auf lautlos gestellt sein und während der Arbeit in der Tasche bleiben. Wer während der Arbeitszeit dennoch am Handy spielt, Privatgespräche führt oder Mails schreibt, die nichts mit der Arbeit zu tun haben, hat schnell schlechte Karten. Die Kollegen und den Chef sofort zu duzen ist auch keine gute Idee. Generell gilt hier, der Ältere bietet dem Jüngeren das Du an, bis dahin ist Siezen angesagt.

Dress-Code: Die Wahl der richtigen Klamotten kann am ersten Tag richtig Kopfzerbrechen bereiten. In erster Li-nie sollte man die Kleidung anziehen, in der man sich auch wohl fühlt. Dennoch gilt es, sich in Bereichen wie Bank oder Büro anzupassen. Am besten schaut man schon während des Vorstellungsgespräches was die zukünftigen Kollegen tragen und orientiert sich daran. Grundsätzlich gilt, dass bestimmte Dinge immer gut ankommen: ein sauber gebügeltes Hemd und makellose Schuhe gehören dazu.

Auftreten: Viele haben Angst am ersten Tag etwas falsch zu machen und machen daher erst mal gar nichts. Zu passiv sollte das Auftreten nicht sein, da dies als Desinteresse ge-deutet werden kann. Wer dagegen aufgeschlossen, motiviert und interessiert ist, zeigt sich gleich von seiner besten Seite. Ein übertriebenes Selbstbewusstsein sollte auch nicht an den Tag gelegt werden, schließlich ist man doch erst Berufsan-fänger und nicht Platzhirsch.

Falls doch mal was daneben geht: keine Panik. Keiner wird von euch erwarten, dass ihr alles von Anfang an perfekt macht oder sofort könnt. Hier bewahrheitet sich mal wieder, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.

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