Post on 22-Oct-2018
GROSSBRITANNIEN
IRLAND
FRANKREICH
MAROKKO
PORT
UG
AL
SPANIEN
AAASTURIEN
C T U R E S P A Ñ A
Secretaría de Estado de Comercio, Turismo y PYMEMin i s ter io de Economía y Hac ienda
Text: Eduardo GarcíaÜbersetzung: Reinhard Lamsfuss Fotos: Fotoarchiv von TurespañaLayout: Objetivo Directo, S.L.Herausgegeben von: Egraf, S.A.D. L.: M. 31527 - 1997NIPO: 104 - 97 - 007 - 81. AuflageGedruckt in Spanien
I N H A L T
Das Fürstentum Asturien und seine Geschichte 1
Oviedo 3
Gijón 7
Routen:
I. Die Route des Ostens 10
II. Die Küstenroute 12
III. Die Route des Westens 14
Weitere Routen 16
Anfahrt, Verpflegung und Unterkunft 18
Freizeitaktivitäten und Veranstaltungen 20
Kultur, Feste, Gastronomie und Einkäufe 22
Nützliche Informationen 24
Ría de
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Ría de
Navia
Ría de Avilés
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M A R C A N T Á B R I C O
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Playa de Salinas
Playa de Santa
María del Mar634
640 634
632
A-66
A-8
A-66
630
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632
625
634
621
N-VI
N-VI
Lago ErcinaLago Enol
Emb. Barriosde Luna
Embalsede Riaño
Deva
Cares
Sella
Caudal
Ibias
Bernesga
Nalón
Río
Sil
Órbigo
Río
Emb.de Porma
Embalsede Velilla
Emb.deSalime
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Río
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Río
Río
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Río
Fuente Dé
La Hermida
La Franca
Arenasde Cabrales
Pechón
Sotres
Covadonga
Llovio
Soto de Cangas
Llamigo
Villahormes
Posada
Prado
Poncebos
La Vega
Sebarga
Tarna
La Felguerina
Rozagas
Tazones
LastresPentanes
ColladaAnes
Vega
Musel
Serín
Riaño
Tabaza
Castañedo
Bendones
BañuguesVerdicio
San Martín
Hospital
Puente deSan Martín
Brieves
CadavedoArtedoCanero
La Espina
Porcilles
Gera
La Florida
El Crucero
Bárcenadel Monasterio
Navelgas
Arbòn
Murielos
Valdedo
RozadaParamios
Ortiguera
Lagar
Bres
Monasterio del Coto
Fuentes de las Montañas
Murias
Villarpedre
Berducedo
Cecos Centenales
La Regla
Ventanueva
Luiña
Villar deVidas
Cerredo
Vallado
Las Mestas
Tebongo
Aguamestas
Campomanes
Puente delos Fierros
Yermes
Villanueva
Tuiza
Caranga
Felechosa
Corias
Marentes
Cornellana
Vegafriosa
La Veguiña
Prendes
Pedroso
Ventadel Pobre
Libardón
Caín
Cudillero
Valdedios
El Pito
San Románde Candamo
Las Caldas
Viavélez Puertode Vega
San Estebande Pravia
El Puntal
Celorio
Valdepares
Aller
Antromero
Avín
Barro
Caravia
Nueva
Perlora
Poo Vidiago
La Magdalena
Piedrafita
Candás
La Robla
SalinasLuanco
Las Vegas
Lugones
Toreno
Colombres
Carreña deCabrales
Panes
Potes
Coaña
Navia
Boal
Pola deAllande
Soto del Barco
Salas
Nava
ColungaRibadesella
Arriondas
Degaña
Teverga
Campo de Caso
Oseja deSajambre
Riaño
Pueblade Lillo
Boñar
BeniaAlles
Sames
Burón
Prado
Santa Eulalia
Noreña
Beleño
Rioseco
Posada
Murosde Nalón
Soto deRibera
SantaEulalia
La Vega
Bárzana
Villanueva
Villabre
Pola deSomiedo
Senade Luna
Villayón
Posada de Valdeón
CollíaA Pontenova
Vegadeo
Pesoz
Grandasde Salime
Tapia de Casariego
Santa Eulaliade Oscos
La Caridad
Villanuevade Oscos San Martín
de Oscos
San Antolínde Ibias
Pedrafitado Cebreiro
Villafrancadel Bierzo
Ribadeo
San Tirsode Abrés
Taramundi
Nubledo
Cabañaquinta
Figueras
El Entrego
Torredel Bierzo
Gradefes
Grado
Polade Lena
Cangasde Narcea
Llanes
Villaviciosa
InfiestoCangasde Onís
Pola de Laviana
Langreo
Pola de Siero
GIJÓNAvilés
Pravia
Mieres
Tineo
LuarcaCastropol
A Fonsagrada
Becerreá
Villablino
Cistierna
Ponferrada
Bembibre
Guardo
LEÓN
OVIEDO
Cabo Vidio
Cabo de Peñas
Cabo Busto
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C O R D I L L E R AC A N T Á B R I C A
P I C O S D E E U R O P A
Pto. de Pajares
1379
650Pto. de La Espina
1520Puerto de San Isidro
1490Pto. de Tarna
1486Pto. de
Leitariegos1525Pto. de
Somiedo
Pto. deRañadoiro
1181
PARQUE NATURALDE REDES
2417
Peña Ubiña2189
Braña Caballo
1890
Miravalles
1969
1766
Naranjo de Bulnes2519
El Sueve1161
VALGRANDE-PAJARES
Cabo Lastres
Cueva deel Buxu
Cueva deTito Bustillo
Cueva de Candamo
Miradordel Fito
PP
PP
PP
PP
PP
PP
AutopistaAutovíaCarretera nacionalCtra. Red básica 1er ordenCtra. Red básica 2º ordenCarretera localFerrocarrilParadorSantuario-MonasterioCastilloMonumentoRuinas históricasCuevasParque NacionalParque NaturalCampingEstación de esquíCampo de golfBalnearioPuerto deportivoFaroAeropuerto
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Escala 1 : 800.000
30 Km0 10 20
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140
km
LEÓN 36 km LUGO 236 km BURGOS 201 km
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67 km
CARTOGRAFÍA: GCAR, S.L. Cardenal Silíceo, 35Tel. 91 416 73 41 - 28002 MADRID - AÑO 2000
AutobahnKraftfahrstrasseNationalstrasseLandstrasse erster OrdnungLandstrasse zweiter OrdnungKleine LandstrasseEisenbahnParador-HotelWallfahrtsort-KlosterBurgKunstdenkmalHistorische RuinenHöhlenNationalparkNaturparkCampingplatzSkiortGolfplatzKurortJachthafenLeuchtturmFlughafen
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Das Fürstentum Asturien ist grün und von un-übersehbarer landschaftlicher Vielfalt. Meer undGebirge reichen sich die Hand in dieser Region
des spanischen Nordens mit abrupten Bergkämmen, einerüppigen Flora und Fauna, Wäldern und hunderten von
kleinen Dörfern und Weilern, die über ein Gebiet verstreut sind, das ein Fest fürdie Sinne bietet. Die Region, die eine Ausdehnung von 10.500 Quadratkilo-metern und 375 Kilometer Küste besitzt, besteht aus achtundsiebzig Gemeinde-bezirken. Sie grenzt im Süden an die Provinz León, im Westen an die ProvinzLugo und im Osten an Kantabrien. Das Gebirgsmassiv der “Picos de Euro-pa” hat im Laufe der Geschichte eine fast unüberwindliche Grenze dargestellt.Im Norden der Region brechen sich die Wogen des kantabrischen Meeres anden Klippen der Küste. Hunderte von Stränden hat die Natur dort gebildet,einsame Strände von launenhaften Formen, kleine Buchten mit weissem Sandund Felsen. Zwei verschiedene Asturien also, und inmitten von ihnen das städ-tische Asturien: Oviedo, die Haupstadt, hat 200.000 Einwohner, Gijón, diegrösste seiner Städte, 270.000; und Avilés, ein Industrie- und Fischereiortzählt 90.000 Einwohner. In ihrer Nähe liegen die beiden Zentrendes Bergbaugebietes Langreo und Mieres.
Die Geschichte:Erben des Paläolithikums
Die geschichtlichen Wur-zeln Asturiens reichen sehrweit zurück, bis ins Paläolit-hikum, der Epoche der gros-sen Höhlenmalereien. DieHöhlen von Candamo, ElBuxu, El Pindal oder TitoBustillo, sind uns unter an-deren als Vertreter jenerKultur erhalten geblieben. Als das Römische Reich sichanschickte, diesen Erdstrich zu kolonisieren, traf es dortkriegerische Stämme an, deren Lebensform sich nicht grossvon der ihrer Vorfahren aus dem Paläolithikum unter-schied. Sie fischten und jagten wie jene, lebten in Klansund kleideten sich in Tierfelle, sie beteten Naturgottheitenan und lehnten sich gegen jegliche Fremdherrschaft auf.Die Asturen waren Vertreter der Kultur der “castros”. Die“castros”, waren gleichzeitig Wohn-und Verteidigunsanlagen.Sie bestanden aus Steinhäusern mit Strohdächern, umgebenvon Befestigungsmauern. Die Festungskultur hat in Astu-rien zahlreiche Zeugnisse hinterlassen, das bedeutendsteist die Festung von Coaña, im Westen der Region. Asturienwurde romanisiert, aber nur zum Teil.Die islamische Inva-
Höhle von Pindal, Felsmalereien
sion hinterliess nur schwache Spuren im Fürstentum.Wieder waren es die geographischen Gegebenheiten derunwegsamen Landschaft, welche den asturischen Stämmen zuHilfe kam, diesmal, um den Vorstoss der arabischen Heerezum Stehen zu bringen. Die Legende erzählt, dass im 6.Jahrhundert ein Anführer adliger Abstammung namens Pe-layo das islamische Heer in der Schlacht von Covadongabesiegte, wo später ein Kloster errichtet wurde, das heutezu einem der Wahrzeichen der Region geworden ist. DieseSchlacht leitete die Reconquista, die Wiedereroberung Spa-niens, ein und stellt die Geburtsstunde der asturischen Mo-narchie dar. Seitdem ist viel Zeit vergangen, aber derWiederhall der Geschichte ist uns auf vielfältige Weise er-
halten geblieben. Die Hun-gersnöte des Mittelalters, dieErhebung des asturischenVolkes im Unabhängigkeits-krieg gegen das napoleonis-che Frankreich, die massen-hafte Auswanderung, dieIndustrialisierung Ende desvergangenen Jahrhunderts...Eine Vergangenheit, die inden Traditionen, der Folkloreund den Bräuchen weiter-lebt. Archaische Tänze derVorfahren, wie der “Corri-Corri” aus Cabrales oder “ElPericote” aus Llanes; Speisenaus alter Zeit, wie die Ein-topfgerichte, die “fabada”(Eintopf aus weissen Bohnen)oder der Käse aus Cabrales,gereift in natürlichen Höhlen;eine Vergangenheit, die sich
in der volkstümlichen Architektur zeigt, in den Häusern der“indianos”, (der reich aus Amerika zurückgekehrten Astu-rier) oder in den “horreos”, auf Steinstelzen getrennt nebenden Bauernhäusern stehende Kornspeicher, welche das be-deutendste Erbe der asturischen Architektur darstellen. Ei-ne Vergangenheit, die auch eine besondere Sprache über-mittelt hat, das bable. Sie ist allerdings weder einheitlichnoch von allgemeiner Verbreitung. Am meisten wird sie inden ländlichen Gegenden verwendet. Asturien hat 1,1 Mio.Einwohner und ein mildes Klima mit häufigen Nie-derschlägen. Die Durchschnittstemperatur im Winterbeträgt (ausser in Bergregionen) um 12 Grad; im Sommer16 bis 18 Grad.
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Höhle Tito Bustillo, Felsmalerei.Ribadesella
OVIEDOim Schatten seiner Kathedrale
Oviedo ist die ideale Stadtfür einen entspannten Spa-zierengang. Ein grosser Teilseiner Altstadt ist Fussgän-gerzone. Wir beginnen denRundgang auf dem Platzder Kathedrale (1), unterdem imposanten Turm dergotischen Kirche. Die Ka-thedrale von Oviedo wurdeim 16. Jhdt. errichtet undbeherbergt in ihrem InnerenKunstschätze der Christen-heit wie die Cámara Santa,wo Reliquien und die TruheArca Santa, sowie die Kreu-ze Cruz de los Angeles undCruz de la Victoria, zurVerehrung ausgestellt sind.Das Innere der zur Spätgo-tik gehörenden Kathedralevon Oviedo ist beeindruk-kend. Sein Altarbild gilt alseines der schönsten ganzSpaniens. Die Statue desErlösers aus mehrfarbig be-maltem Stein, 11. Jhdt., derKreuzgang, der Kapitelsaal,und der Friedhofsgarten derPilger sind weitere heraus-
ragende Punkte dieser go-tischen Kirche mit dem ein-zigartigen Turm. Die Be-suchszeiten sind: Von 10bis 13 und von 16 bis 19Uhr. Im Sommer sind dieTüren bis 20 Uhr geöffnet.Sonn-und Feiertags geschlos-
sen. Die Besichtigungszei-ten des Kathedralenmu-seums sind: Montags bisFreitags von 10 bis 13und von 16 bis 19 Uhr.Samstags von 10 bis 13Uhr und von 16 Uhr bis18.30 . Im Sommer ist ge-nerell bis 20 Uhr geöff-net. w 98 520 31 17. DieStrassen rund um die Ka-thedrale haben einen sehrtraditionellen Charakter.
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Kathedrale von Oviedo
Fakultät , Denkmal des Padre Feijoo.Oviedo
In der San Vicente-Strassefinden wir das Archäologi-sche Museum von Asturien(2) Öffnungszeiten: Diens-tags bis Samstags von 10bis 13.30 und von 16 bis 18Uhr. An Sonn- und Feierta-gen von 11 bis 13 Uhr. w 98521 54 05. Das Museumbesitzt Säle für die römis-che, die vorromanische unddie gotische Epoche. DerFeijoo-Platz, das KlosterMonasterio de San Pelayo(3) und die Kirche SantaMaría la Real (4) liegen ineinem Viertel mit engenund betriebsamen Gassen.In einer von ihnen, der LaRúa, befindet sich das Pro-vinzmuseum der SchönenKünste (5) mit einer Samm-lung europäischer und spa-nischer Malerei des 16.Jhdts. und asturischer Ma-lerei aus dem 19. und 20Jhdt. Öffnungszeiten: Diens-tag bis Freitag von 10.30bis 13.30 und von 17 bis20 Uhr. Samstags, Sonn-und Feiertags von 11 bis 14Uhr. w 98 521 30 61. In derAltstadt befinden sich eini-
ge der traditionsreichstenGeschäfte, Weinlokale undAntiquitäten- und Devotio-nalienhändler der Stadt.Ganz in der Nähe der Ci-madevilla-Strasse liegt diePlaza de la Constituciónmit dem Rathaus (6) derStadt, dessen Erstbau ausdem 17. Jhdt. stammt, unddie Kirche San Isidoro (7)(16. und 17 Jhdt.) Danebender neu restaurierte MarktMercado del Fontán (8),und der Platz gleichen Na-mens, das Herz des altenOviedo, ein bildschönerkleiner Platz mit Säu-lengängen von mittelalter-lichem Gepräge (1997wurde er restauriert). Don-nerstags, samstags, undsonntags wird morgens einStrassenmarkt abgehalten.Der Platz Campo de SanFrancisco, dessen Ursprungauf das 13. Jhdt. zurück-geht, ist die Lunge derStadt. Der Platz “La Escan-dalera” ist von bemerkens-werten Gebäuden umgebenwie dem der Sparkasse Ca-ja de Asturias, dem PalacioRegional (9), Sitz der Re-g ional regierung “Junta
General del Prin-c i p a d o ” , d e mwichtigsten poli-tischen Organ derautonomen RegionAsturien, sowie demin der nahen Frue-la-Strasse gelege-nen Gebäude desehemaligen BancoHerrero, das eineeindrucksvolle Fas-sade aufweist. Di-
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Rathaus von Oviedo
rekt neben dem Escandale-ra-Platz befindet sich dasTheater Campoamor (10),das in seinem Unterge-schoss das Zentrum für mo-derne Kunst beherbergt so-wie das alte KlosterConvento de Santa Clara(11)¸heute Sitz des Finan-zamtes. In der nahegelege-nen Strasse San Franciscoerhebt sich das historischeGebäude der Universitätvon Oviedo (12), ein Werkdes Inquisitors Fernando deValdés Salas aus dem16.Jhdt., das zur Besichti-gung geöffnet ist. Die Fassa-den der Paläste von Toreno(13) und Camposagrado(14) am angrenzendenPlatz von Porlier sind eben-falls einen Besuch wert.Die Uría-Strasse ist dasEinkaufszentrum des mo-dernen Oviedo, sie endetam Bahnhof. In die Uría-Strasse münden andereebenfalls interessante Ein-kaufsstrassen wie die vonToreno, Santa Cruz, DoctorCasal, Palcio Valdés, Mili-cias Nacionales oder Gilde Jaz. In dieser letztenStrasse steht eines der em-blematischsten Gebäude derStadt, das alte Provinzialhos-piz Hospicio Provincial (15)
aus dem 18. Jhdt., das inein Luxushotel umgewan-delt wurde. Seine Barock-fassade wird von einemimposanten spanischenStaatswappen gekrönt. DasInnere des Gebäudes undseine Innenhöfe können be-sichtigt werden. Oviedo weist die wichtig-sten Beispiele vorromani-scher Kunst in der ganzenWelt auf. Drei von ihnenverpflichten geradezu zu ei-nem Besuch. Die KircheSan Julián de los Prados(16) nahe der AutobahnRichtung Gijón und Avilés.Die Besuchzeiten: Im Mai,Juni und Oktober von 11bis 13 Uhr und von 16.30bis 18 Uhr. Im Juli, August,September, an Weihnach-ten und Ostern von 9.30bis 13 Uhr von 15 Uhr bis18 Uhr. Von November bisApril von 12 bis 13 Uhrund von 16 bis 17 Uhr.Sonntags geschlossen. Siestammt aus dem 9. Jhdt.und birgt in ihrem Innerenherrliche Fresken.Am Hang des Berges Na-ranco, in drei KilometerEntfernung von Oviedosteht die Kirche Santa Ma-ría del Naranco (17), ein
5
Escandalera-Platz.Oviedo
5
von König Ramiro dem I.im 9.Jhdt. errichteter kleinerPalast, der heute eines derWahrzeichen von Asturienist. In geringer Entfernungsteht San Miguel de Lillo(18), eine zur selben Zeiterbaute Kirche des König-tums.Die Besuchszeiten von San-ta María del Naranco undSan Miguel de Lillo sind imSommer von 9.30 bis 13Uhr und von 15 bis 19 Uhr.Ansonsten das ganze Jahrüber von 10 bis 13 Uhrund von 15 bis 17 Uhr.Sonntagnachmittags ge-schlossen. Montags ist derBesuch eintrittsfrei, aber ohneFührung. San Miguel undSanta María sind 1985 von
der Unesco zum Kulturerbeder Menschheit erklärt wor-den. Es gibt noch mehrBeispiele der vorromani-schen Kunst im Landkreis.Mitten im Zentrum vonOviedo ist der Brunnen vonFoncalada (19); im concejo(ein concejo ist ein typischasturisches, aus mehrerenGemeinden bestehendesGebiet mit “Hauptstadt” )Las Regueras, in ungefähr13 Kilometern von Oviedo,die Kirche San Pedro deNora (20); und die von San-ta María de Bendones (21)an der alten Strasse nachLangreo, ungefähr 5 Ki-lometern von Oviedoentfernt.
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San Miguel de Lillo. Oviedo
GIJÓN im Angesicht des Meeres
Gijón ist eine von Seefahrtund Gewerbetätigkeit gepräg-te Stadt. Ihr altes Zentrumist Cimadevilla, das Viertelder Fischer. Cimadevillatrennt die beiden Strändeder Stadt, den von San Lo-renzo und den von Ponien-te. Nahe bei Cimadevillaerhebt sich der Elogio delHorizonte (1), das “Lob desHorizonts”, eine beeindruk-
kende, zum Meer hin blik-kende Skulptur von Eduar-do Chillida. Der “Elogio”,heute das touristische Wahr-zeichen Gijons, steht aufder Anhöhe des Cerro deSanta Catalina, eine alteFestung, die heute als Parkdient. Auf der anderen Seitedes Hügels finden wir dieMole und den Jachthafen.An der gepflastertern undzur Hälfte mit Säulengängen
geschmückten Plaza Mayorsteht das Rathaus (2) ausdem 19. Jhdt. Direkt dane-ben das Gebäude des altenFischmarkts, heute Verwal-tungssitz, und das Museumvon Gijón und Geburtshausvon Jovellanos (3), das ei-ne Sammlung asturiani-scher Malerei und dieNachbildung des Hausesvon Gaspar Melchor de Jo-vellanos beherbergt, derwichtigsten Persönlichkeitder spanischen Aufklärung,ein Politiker und Schriftste-
ller des 18. Jhdts. sein Na-me wird in den Strassenna-men und der GeschichteGijóns häufig zitiert.Besuchszeiten: Dienstagbis Samstag von 10 Uhrmorgens bis ein Uhr mit-tags, und von 5 Uhr nach-mittags bis 8 Uhr abends.Sonn- und feiertags von 11Uhr morgens bis 2 Uhr mit-tags. Montags geschlossen.w 98 534 63 13.
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Teilansicht des Hafens von Gijón
Die Kirche San Pedro (4)liegt am Ende der Bucht.Neben ihr lädt das Museumder Römischen Thermen (5)zu einem Besuch ein. DasMuseum schliesst ausser-dem restaurierte Stücke derrömischen Stadtmauer ein.Besuchszeiten: Dienstag bisSamstag von 10 bis 13 undvon 17 bis 20 Uhr. Sonn-und feiertags von 11 bis 14Uhr. Montags geschlossen. w 98 534 51 47. Der Spa-ziergang entlang der Mauervon San Lorenzo (6) ist eineTradition in Gijón. Dassel-be gilt für das Flanierendurch die Calle Corrida, derwichtigsten Einkaufsstrasseder Stadt. Die Corrida-Stras-se beginnt an der Mole,durchkreuzt die Plaza delCarmen und endet an derPlaza del Seis de Agosto. Inder Nähe des Beginns derCorrida-Strasse finden wirden Palast von Revillagige-do und die Stiftskirche Co-legiata de San Juan Bautista
(7), die Ausstellungen mo-derner Kunst beherbergen.In der Strasse La Trinidadkönnen wir das MuseumBarjola (8) für moderneMalerei und Skulpltur be-sichtigen. Die Öffnungszei-ten sind Dienstag bis Sams-tag von 11.30 bis 13.30Uhr und von 17 bis 20 Uhr.Sonn- und feiertags von 12bis 14 Uhr. Montags ge-schlossen. w 98 535 79 39.Einige Meter weiter befindetsich die Torre del Reloj (9),“Uhrturm”, in dem ein lo-kales historisches Archivuntergebracht ist. Auf derBegoña-Strasse neben demTeatro Jovellanos (10) be-findet sich auch das CaféDindurra, das herausra-gendste Beispiel der altenKaffeehäuser, von denendie Stadt nur so wimmelt.Gijón ist die Stadt derKaffeehäuser. In der Näheder Begoña-Strasse liegtauch die Kirche San Loren-zo (11), aus dem Beginn
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Palast von Revillagigedo und Don Pelayo-Denkmal. Gijón
dieses Jahrhunderts. Ebensodie Kirche Sagrado Cora-zón (12) in der Jovellanos-Strasse. Am Europa-Platzliegt das Museum des Ma-lers Nicanor Piñole (13),das man Dienstags bisSamstag von 10 Uhr bis 13Uhr und von 17 Uhr bis 20Uhr besuchen kann. Mon-tags ist es geschlossen.w 98 535 95 94. Ein wenigausserhalb des Stadtzentrums,aber in gerin-ger Entfernungvon Gijón lie-gen zwei Be-s u ch s z i e l e ,die man nichtv e r s ä u m e nsollte. In So-mió, einem
Villenvorort des hochste-henden Bürgertums, öffnetdas von herrlichen Gärtenumgebene Museum desMalers Evaristo Valle (14)seine Türen. Öffnungszeit:Dienstag bis Samstag von16 bis 18 Uhr. Sonn- undFeiertags von 12 bis 14 Uhr.w 98 533 40 00. Wir setzendie Route auf der altenStrasse nach Santander fortund gelangen zur Universi-dad Laboral (15) einem derbeeindruckendsten Gebäu-de Spaniens. Es bestehthauptsächlich aus Granitund Marmor. Der grössteTeil der Anlage ist zur Be-
sichtigung freigegeben.Weitere Sehenswürdigkeitensind: Der archäologischePark von Campa Torres,oberhalb des Handelshafens“El Musel” von Gijón gele-gen. Im Viertel von Campaist der ursprüngliche Orts-kern von Gijón anzusiedeln.Im Stadtzentrum finden wirausserdem das Eisenbahn-museum (16), das die Ge-schichte der Indust r ia-
l i s i e r u n gAsturiens re-kap i tu l i e r t .Besuche bitteunter der Tele-fonnummer98 530 12 11a n m e l d e n .Auf dem Mes-segelände der“Feria de las
Muestras de As-turias” kann man das Eth-nographische Museum desasturianischen Dorfes (17)besuchen, das gleichzeitigein Erholungsgebiet ländli-chen Charakters darstellt.Auf dem Gelände des astu-rianischen Dorfes befindetsich auch das Dudelsack-museum (18), das sichdem typischen asturiani-schen Musikinstrumentwidmet. Öffnungszeiten:Dienstag bis Samstag von10 bis 13 Uhr und von 17bis 20 Uhr. Sonn- undfeiertags von 11 Uhr bis 14Uhr. Montags geschlossen.w 98 533 22 44.
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“Lob des Horizonts”, Skulptur von Eduardo Chillida.Gijón
Die Route des OstensWir beginnen unsere Rund-fahrt in Lastres, einem Ortdes Landkreises Colunga,der ein interessantes, vonSeefahrt und Fischfang be-herrschtes Gepräge aufweist.Lastres war früher einmalWalfanghafen. Ribadesellaist eine Sommerfrische. EineBrücke trennt den Fische-reihafen vom Strand. Diese
Brücke wird jeden Sommerzum Zielpunkt der grossenPaddelbootfahrt den FlussSella hinab, die als das cha-rakteristischste Fest Astu-riens gilt. In Ribadesella be-findet sich die Höhle TitoBustillo, eines der Juwelender Höhlenmalerei in Euro-pa. Besuchszeit ist im Som-mer von 10 bis 13 und von15.30 bis 17.15 Uhr. Im Ju-li und August ist sie sonn-tags geschlossen und dieBesucherzahl ist auf täglich400 begrenzt. Die Saison
geht vom 1. April bis zum30. September. Es ist rat-sam, sich vorher unter derNummer 98 586 11 20 te-lefonisch anzumelden. Auf der Strasse 634 setzenwir die Route Richtung Lla-nes fort. Llanes wurde An-fang des 13. Jhdts. gegrün-det. Es hat einen Turm undStadtmauern aus dem Mit-telalter, einen malerischenHafen und einen Strand.Auf der Nationalstrasse 634weiterfahrend gelangen wirnach Colombres, Sitz desArchivo de Indianos. Öff-
nungszeiten: Montagsbis freitags von
11 bis 14 und
von 16 bis 19 Uhr. w 98541 20 05.Wir fahren Richtung Panesund von dort nach Cangasde Onís, und folgen dabeidem Lauf des grandiosenCares-Flusses auf der Land-strasse AS-114. Bevor wir inCangas de Onís ankom-men, bietet sich der conce-jo Cabrales zur Entdeckungan. Von seiner HauptstadtArenas de Cabrales auskann man, wenn das Wetteres erlaubt, die beste Aus-sicht auf den Berg Naranjo
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ROUTE I
na
KANTABRISCHES MEER
634
114
Lastres
Ribadesella
Colombres
Llanes
Arriondas
Arenas de Cabrales
Infiesto Cangas de Onís
CovadongaPanes
de Bulnes geniessen. DieSchlucht des Cares-Flus-ses, Garganta del Cares,liegt ebenfalls in der Nähe.Sie bietet die berühmtesteBergwanderung in Asturien,mehr als zwanzig Kilometerlang führt sie durch einenschmalen Kanyon, der sichvon Poncebos bis nach Po-sada de Valdeón in der Pro-vinz León erstreckt. Cangas beherbergt das zen-trale Informationsbüro desNationalparks der Picos deEuropa (w 98 584 86 14). DerOrt hat eine mittelalterlicheBrücke, und den Dolmenvon Santa Cruz, eine sehralte Grabstätte unter der Ka-pelle gleichen Namens. Inder Nähe von Cangas liegtdie Höhle von El Buxu mitFelsmalereien im Inneren.Öffnungszeiten: Vormittagsvon 10 bis 12.30 und von16 bis 18.30. w 908 175467.Wir beginnen die 7 Kilo-meter lange Anfahrt hinaufzum Heiligtum von Cova-
donga, der Wiege der “Re-conquista”, der christlichenWiederoberung Spaniens,auf der Regionalstrasse AS-262.In Covadonga können wirdie heilige Höhle, die SantaCueva mit dem Heiligen-bild der Santina, der Patro-nin Asturiens, die Basilikaund ihr Museum besichti-gen. Von Covadonga fahrenwir auf einer landschaftlicheinmaligen Strecke (12 Ki-lometer) hinauf zu den Se-en von Enol und La Ercina.Wieder zurück in Cangasde Onís nehmen wir dieNationalstrasse 634, dieuns nach Arriondas und In-fiesto führt. In der Nähevon Arriondas, an der Stras-se nach Colunga, liegt derbekannte AussichtspunktMirador del Fito.Entfernungen in Kilometernvon Oviedo nach: Colom-bres (136), Llanes (102), Ri-badesella (84), Panes (126),Cangas de Onís (72),Arriondas (65), Infiesto (45),Lastres (63).
Seen von Covadonga. Nationalpark der Picos de Europa.
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Die KüstenrouteDas Kap Peñas ist eineLandzunge, die sich weitins offene Meer hinaus er-streckt. Auf dem Weg nachPeñas ist es empfehlens-wert, die zwei FischerdörferCandás und Luanco zu be-suchen. In Luanco findenwir das SeefahrtsmuseumAsturiens. Öffnungszeiten:Dienstag bis Samstag von 11bis 13 und von 17 bis 19Uhr. Sonn- und feiertags von11 bis 14 Uhr. w 98 588 01 01.Auf der anderen Seite desKaps taucht Avilés auf,die drittgrösste asturischeStadt, Sitz der bedeutend-sten Stahlindustrie des Lan-des. Das Stadtzentrum vonAvilés hat viele Anziehungs-punkte, die Fussgängerzo-nen der Strassen Galiana
und Rivero, der España-Platz mit dem Rathaus, diealte Kirche von Sabugo ausdem 13.Jhdt. und die mo-derne des heiligen Thomasvon Canterbury. Als Beispie-le der Profanarchitektur bie-tet uns Avilés die Palästevon Valdecarzana und Cam-posagrado und das TheaterPalacio Valdés. In Salinas können wir dasFreilichtmuseum besuchen.Dann führt uns die Natio-nalstrasse 632 nach Cudi-llero, einem Fischerortmit den typischen, sichtraubenförmig um den Ha-fen drängenden Häusern. InEl Pito, einem zu Cudillerogehörenden Dorf, steht derPalacio de los Selgas. DieStrasse führt uns weiternach Luarca, dem Dorfder weissen Häuser. DerLeuchtturm, die Kapelle LaAtalaya und der Friedhofauf den Klippen machen
ROUTE II
Cudillero
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KANTABRISCHES MEER
632A- 8
A-66
den Ort zu einem sehens-werten Besuchsziel. PuertoVega, Navia und Tapia de Ca-sariego liegen schon an derGrenze zu Galicien.An die Gemeinde Navia an-grenzend liegt der concejoCoaña. Im Dorf Villacondidebefindet sich das Castro deCoaña, eine vorrömische Sied-lung, die zum grossen Teilausgegraben und sehr gut er-halten ist. Öffnungszeiten imSommer: Dienstag bis Sams-tag von 11 bis 14.30 und von16 bis 19.30 Uhr. Montagsgeschlossen. Vom 1. Oktoberbis zum 31. März: dienstagsbis sonntags von 11 bis 14und von 16 bis 17.30 Uhr.Asturien und Galicien trenntdie Mündungsbucht des
Flusses Eo, die von der im-posanten Brücke Puente delos Santos überwundenwird. Die Entfernungen vonOviedo in Kilometern sind:nach Candás (37), Luanco(42), Avilés (28), Cudillero(55), Luarca (100), Tapia deCasariego (141), Navia(121), Castropol (152).
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Palast des Markgrafen von Ferrera.Avilés
Cabo de Peñas
AVILÉS
Luanco
CandásSalinasCudillero
Luarca
Navia
Castropol Coaña
OVIEDO
GIJÓN
Tapia de Casariego
Puerto de VegaFigueras
Die Route des WestensWir starten von Oviedo aufder Nationalstrasse 634 inRichtung Grado, einemOrt, der ein interessanteshistorisches Zentrum besitztund wo jeden Sonntagmor-gen ein kurioser ländlicherStrassenmarkt abgehalten
wird. Auf unserem Wegüber Cornellana stossen wirauf einen der lachsreichstenFlüsse ganz Spaniens, denNarcea. Die Lachssaisonbeginnt im März und endetim Frühsommer. Bald errei-chen wir Salas. Dort erhebtsich die Stiftskirche Cole-giata de Santa María la Ma-yor, ein mittelalterlicherTurm und das Haus vonValdés Salas. Wenn wir dieLandstrasse AS-225 nehmen,kommen wir nach ungefährzwanzig Kilometern nachPravia, mit einer Stiftskircheund dem Palacio de Mou-tas. In Santianes, am Ufer
des Flusses Nalón, stehtdie Basilika San Juan, einweiteres, vom König Silozwischen 774 und 785errichtetes Monument dervorromanischen asturischenKunst. Von Pravia aus gelangenwir auf der Landstrasse AS-235 nach San Román deCandamo, wo sich uns ei-ner der grossen Kunstschät-ze und Kulturgüter des
Prinzipats eröffnet:Die Höhle La Peñade Candamo. Sieist ein wahrhaftigesHeiligtum des hohenPaläolithikums, miteiner Vielzahl anHöhlenmalereien,von denen einige alsBeispiele der Höh-lenkunst von Welt-rang katalogisiertsind. Besuche sindstark eingeschränkt,um die “Gesund-heit” der Wandma-
lereien zu schützen, die inder langen Zeitspanne von18000 bis 3000 vor Chris-tus angefertigt wurden. Diean einem Besuch Interes-sierten möchten sich bittetelefonisch an die Nummer98 510 67 29 wenden. Wir kehren nach Salas zu-rück, um einen anderenWeg einzuschlagen, deruns nach Tineo führt, demEingangstor zum äusserstenWesten der Region. Durchentlegene Landschaften ge-langen wir nach Pola deAllande, zu einem Los Os-cos genannten Landstrichmit seiner einzigartigen
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ROUTE III
Fluss Trubia. Naturpark von Somiedo
Architektur, nach Taramun-di, nach San Tirso de Abres.Etwas weiter im Süden liegtCangas de Narcea und seinKloster Corias. Im Gemein-debezirk von Cangas deNarcea befindet sich dasBiologische Reservat vonMuniellos, ein grosser, auseinheimischen Arten beste-hender Wald von mehr als
50 Quadratkilometern, wel-cher den grössten Eichen-wald (Stieleiche) der Hal-binsel darstellt, einen derbesterhaltensten Europas.Die Besucherzahl ist auf aufzwanzig Personen pro Tagbeschränkt. Interessentenkönnen sich an die Telefon-nummer 98 510 55 45 wenden.Muniellos ist nicht daseinzige Beispiel unbe-rührter Natur. Im concejoSomiedo, der an den von
Cangas de Narcea angrenzt,finden wir den Naturparkvon Somiedo, ein immen-ses Gebiet voller Seen undWälder. In Pola de Somiedobefindet sich das Empfangs-zentrum des Parks, (zu errei-chen unter der Nummer 98 576 37 58. Für diejenigen,die eine leichter zugänglicheNatur vorziehen, gibt es in
den Nachbargemeinden Te-verga, Santo Ariano und Pro-aza eine alte Eisenbahnlinie,die zu einer touristischen,als “Bärenpfad” bekanntenSchienenfahrradstrecke um-gewandelt wurde.
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Kloster von Corias. Cangas deNarcea
KANTABRISCHES MEER
GIJÓN
AVILÉS
OVIEDOGrado
SalasTineo
Pola deSomiedo
PraviaSan Román
de Candamo225
634
Cangas de
Narcea
Pola de Allande
Der Weg nach SantiagoEr beginnt in Asturien inLlanes mit seiner Klosterkir-che San Antolín de Bedónund verläuft über Ribadese-lla, Villaviciosa, Arriondas,Infiesto (Heiligtum der Vir-gen de la Cueva), Nava,Valdediós, und Oviedo,und weiteren Orten. Vonder asturianischen Haupt-stadt aus ging man RichtungGrado, Cornellana (mit sei-nem Kloster des Ordensvon Cluny), Salas, Tineo,Allande und Grandes de Sa-lime. Eine Variante des We-ges verlief entlang der Küs-te, von Cudillero zurMündungsbucht des FlussesEo. Ganz Asturien ist vollerReminiszenzen der Jakobs-route, kleine Kirchen amWegesrand und alte Pilger-hospitäler erinnerns unsständig an sie.
Die Route der SidraVillaviciosa ist eines der Zen-tren des Apfelanbaus. Die Fa-brik El Gaitero (Besichtigungmöglich, w 98 589 01 00) istseit jeher das traditionelleUnternehmen für den Ex-port von Apfelsekt nachAmerika. Die Kellerei mitihren riesigen Fässern lohnteinen geruhsamen Rund-gang. An der Landstrasse113 in Richtung Valdediósliegt die Kirche San Salva-dor aus dem 9. Jhdt. einesder Juwele der asturischenVorromanik und ein Mei-lenstein auf der Strecke derPilger nach Santiago deCompostela. Auf der Land-strasse 250 gelangen wirnach Nava, der Haupstadtdes spanischen Apfelweins,der Sidra. Das Sidra-Mu-seum wurde 1996 eröffnetund hat im Sommer die fol-genden Öffnungszeiten:Dienstag bis Samstag von12 bis 14 und von 16 bis 20Uhr. Sonntags von 12 bis 14und von 16 bis 21 Uhr. w98 571 74 22. Entfernung inKilometern von Oviedonach: Villaviciosa (42),Nava (31).
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WEITERE ROUTEN
Sidra
Weitere OrteEs gibt noch eine weitere interessante Route in Asturien.Die sogannte Route der Bergwerke ist von grosser Bedeu-tung für die Geschichte Asturiens. Von Nava nach Pola deLaviana sind es 30 Kilometer auf der Strasse AS-251. Wirkommen in das Asturien der Bergwerke und gelangendurch Industrielandschaften zu den Flusstälern des Caudalund Nalón. Bald erreichen wir El Entrego, wo sich dasBergwerksmuseum befindet. Wir können ein für Besucherhergerichtetes Bergwerk besichtigen und die Gerüche undGeräusche eines echten Bergwerksbetriebes wahrnehmen.Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 10 bis 14 undvon 16 bis 19 Uhr. Sonn- und feiertags von 10 Uhr bis 14Uhr. w 98 566 31 33.
Wenn wir Langreo und sein Gewerbegebiet hinter uns las-sen, führt uns die Strasse AS-111 nach Mieres (12 Kilome-ter). Lebhaft geht es auf dem Platz Requejo zu, gesäumt vonzahlreichen “Sidrerías”, den Apfelweinstuben. Ganz in derNähe, im Dorf Insierto, empfängt uns das Heiligtum derMärtyrer von Valdecuna aus dem 18. Jhdt. Eine Autobahnverbindet Mieres mit Pola de Lena, in dessen Umgebungsich Santa Cristina befindet, eine wunderschöne vorroma-nische Kirche, die König Ordoño der I. errichtete. Öff-nungszeiten im Sommer: von 11 bis 13 und von 16.30 bis18 Uhr. Montags geschlossen. Von November bis April von12 bis 13 und von 16 bis 17 Uhr. Entfernungen in Kilome-tern von Oviedo nach: Langreo (22), Mieres (20) nach Polade Laviana (33), nach Pola de Lena (33).
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Santa Cristina de Lena. Pola de Lena
Der Flughafen von Asturien ist 47 Kilometer von derHauptstadt Oviedo entfernt. Es gibt tägliche undhäufige Verbindungen nach Madrid, Barcelona und
anderen Metropolen wie Paris und London. Von Oviedo,Gijón und Avilés aus gibt es auf diese Flüge abgestimmteBusverbindungen. Am Flughafen selbst gibt es Buslinien,Mietwagen und Taxis. Es fahren täglich, Züge der staatlichen Gesellschaft RENFE,unter anderem nach Madrid und Barcelona. Tag- und Nacht-verbindungen. Es gibt Bahnhöfe im Zentrum von Gijón und Avilés. Bahnreisen in das Innere der Provinz und zu anderen Punk-ten der kantabrischen Küste werden von dem Privatunter-nehmen Feve angeboten, das im Sommer einen Sonderzugfür touristische Fahrten betreibt, den “Trascantábrico”, eineSchmalspurbahn, die durch einzigartige Landschaften führtund uns an die alten Eisenbahnen vom Jahrhundertbeginnerinnert. Die Reise im “Transcantábrico” dauert eine Wo-che und die Reisenden verbringen die Nacht an Bord desZuges. Das asturianische Strassennetz wird von einem brei-ten Angebot an regelmässig verkehrenden Buslinien abge-deckt. Das Hotel- und Gasthausangebot in Asturien ist breitgefä-chert. Es gibt mehr als 60 Fünf-,Vier- und Dreisternehotels,sowie andere von niedrigerer Kategorie; ausserdem ist dasAngebot von Appartments hervorzuheben, die in der Mehr-zahl in ländlicher Umgebung zu finden sind, und ungefähr60 Campingplätze, sowohl am Strand als auch in den Ber-gen. Es gibt in Asturien darüber hinaus eine weitere andereArt der Unterbringung. Das sind die “Casas de Aldea” -Dorfhäuser, für Fremdenverkehrszwecke renovierte Gebäu-de ländlichen Stils, die man zimmerweise oder auch kom-
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VERPFLEGUNG UND UNTERKUNFTAN
FAHR
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Parador-Hotel in Gijón
plett mieten kann. Eine andere Möglichkeit sind die “Caso-nas Asturianas”, 19 in einem “Klub der Qualität” zusam-mengeschlossene Hotels - von 2 bis 4 Sternen - in ländli-cher Umgebung, welche das hohe Niveau und der Komfortverbindet, die sie dem Besucher bieten. Für Reservierungenund touristische Informationen wenden Sie sich bitte an As-tur Data unter der Nummer 98 527 48 58.Das Fürstentum Asturien geniesst den Ruf, eine der Hochbur-gen der guten Küche in Spanien zu sein. Dies gilt für dieLuxusrestaurants in Oviedo und Gijón wie für die einfa-chen Dorfgasthäuser. Die meisten bieten ein Tagesmenü an-zwei Gänge, Nachtisch und Getränk- zu Preisen zwischen900 und 1.800 Peseten. Die Preisliste muss vorgeschriebe-nermassen in allen Lokalen an gut sichtbarer Stelle aus-gehängt sein (die Preise können die Mehrwertssteuerenthalten oder auch nicht).Trinkgelder werden gern akzep-tiert, abgesehen vonanderweitigen Ver-fügungen der Etablis-sements. Asturien hateinen Parador de Tu-rismo, ein staatlichesLuxushotel, das Moli-no Viejo in Gijón.Das Gebäude steht indem Park Isabel laCatólica, fünf Minu-ten vom Strand SanLorenzo entfernt. Es gibt keinerlei Pro-bleme beim Geld-wechsel, da die Ban-ken zahlreich vertretensind. Die Geschäftszeiten gehen von 9 bis 14 Uhr. MancheGeldinstitute haben auch nachmittags geöffnet. In denStädten gibt es viele Geldautomaten. Im allgemeinen wirdin den Geschäften, Restaurants und Hotels eine Vielzahlvon Kreditkarten akzeptiert. Dies allerdings weniger in denländlichen Gebieten der Provinz.Im Stadtzentrum von Oviedo und Gijón gilt gebührenp-flichtige Parkregelung (die ORA). Es gibt Gebührenautoma-ten auf der Strasse, wo die ORA-Parkkarten erhältlich sind.Das Parken in einer sogenannten “blauen Zone” ohneORA-Karte” kann das Abschleppen Ihres Fahrzeuges durchdie örtliche Polizei zur Folge haben.
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Asturische Fabada
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Spiel und Sport in Asturien sind tief vom Kontakt mit derNatur geprägt. Asturien ist ein Paradies für die Freundevon Mountainbike und Wandersport. Der asturische
Bergsportverband hat die Nummer 98 525 23 62. Es gibtzahlreiche Berghütten. Die Freunde der Höhlenkunde findenin Asturien einen der wichtigsten Brennpunkte dieser Akti-vität in ganz Spanien. In der ganzen Region, vor allem imOsten, gibt es viele Unternehmen, die Ausflüge zu Pferd or-ganisieren. In Soto de Cangas, im concejo von Cangas deOnís, gibt es einen Tierpark der heimischen Fauna. Ge-nauere Information unter der Nummer 98 594 00 17. Golf: Es gibt vier Golfplätze in Asturien. In Gijón, in Siero,und in Llanes. Genauere Auskunft erteilt der Golfverbanddes Prinzipats von Asturien unter der Nummer 98 517 09 08.Ski: Das Wintersportzentrum Valgrande-Pajares verfügtüber 4 Sessellifte und 9 Schilifte. Die telefonische Auskunftist unter der Nummer 98 595 71 23 erreichbar. Ausserdemgibt es noch das Zentrum von San Isidro, auf der Grenzezur Provinz León. Segeln: Gijón verfügt über einen Jachthafen -w 98 534 45 43-mit allen notwendigen Dienstleistungen. Die Stadt ist Sitzverschiedener Segelschulen und Ausgangs-und Zielpunktvieler Regatten. Der Segelverband ist unter der Nummer 98 534 54 76 erreichbar.Kanufahren: die asturianischen Flüsse sind ideal zumKanufahren, weshalb die Möglichkeit, die herrliche Land-schaft dieser Region im Boot auf Flüssen und Seen fahrendzu entdecken, einen ihrer grossen touristischen Reize aus-macht. Jeden ersten Samstag im August findet zwischen Arriondasund Ribadesella die Kanuabfahrt auf dem Sella-Fluss statt,
FREIZ
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Strand von Salinas
UND VERANSTALTUNGEN
eine festliche Veranstaltung von internationalem touristi-schem Rang. Dieses Fest der Kanus ist wahrscheinlich dasbedeutendste ganz Asturiens. Es handelt sich dabei um ei-ne Abfahrt von 17 Kilometern auf einem Fluss, dessenGrüntöne ständig wechseln. Das Absingen des “Asturias,patria querida” - ‘Asturien, geliebte Heimat’ - , die offizie-lle Hymne des Prinzipats eröffnet den Wettkampf, an demTausende von Kanufahrern aus fünf Kontinenten teilneh-men. Es gibt keinen Preis in Form eines Geldbetrages, son-dern einzig den Ruhm, in dieser einzigartigen Abfahrt ge-wonnen und an diesem typisch asturischen Festteilgenommen zu haben. Jagd: Wildschwein, Reh, Gemse und Hirsch sind einige derArten, die man in den Bergen Asturiens erlegen kann. DieRegionale Forst- und Umweltdirektion, w 98 510 55 47, erteiltAuskunft über Bedingungen und Jagdsaison. Der Jagdver-band hat die Telefonnummer 98 527 63 50.Angeln: die Angelgründe für Forellen- und Lachsfang sindzahlreich. Die Angelsaison umfasst Frühjahr und Sommer.Informationstel -der Forst- und Umweltdirektion 98 510 55 48,und der asturianischer Sportfischerverband, unter der Num-mer 98 522 26 80.Die beiden wichtigsten Fussballstadien sind das von CarlosTartiere in Oviedo, und das von El Molinón, in Gijón. InOviedo gibt es einen Sportpalast und in Gijón den Pabellónde La Guía. In Gijón findet im August ein InternationalerWettkampf im Pferdespringen statt.
Fest der Kanus. Abfahrt auf dem Sella-Fluss
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Oviedo, Gijón und Avilés sind die wichtigsten, abernicht die einzigen Zentren des Kultur-und Kunstle-bens Asturiens. Sie verfügen alle über ein Stadtthe-
ater (Campoamor, Jovellanos und Palacio Valdés) mitganzjähriger Spielzeit. Im Theater Campoamor wird in je-dem September die angesehene Opernsaison von Oviedoabgehalten. Die drei Städte sind von April bis Mai Sitz desInternationalen Festivals für Musik und Tanz von Asturien. August ist der Monat der Feste des heiligen Augustin in Avi-lés und der Begoña in Gijón. Oviedo feiert sein SanktMatthäus-Fest im September. Im Sommer ist der Festkalen-der angefüllt mit “romerías” (Festen unter freiem Himmelzu Ehren eines Schutzheiligen, mit Picknick und Tanz) undden “espichas” (Festen in Apfelweinkeltereien, wo sichalles um die Sidra dreht). Weitere Volksfeste sind: Das Hir-tenfest in Cangas de Onís (25. Juli); der Tag Asturiens in Gi-jón am ersten Sonntag im Au-gust, der Amerikatag Asturiensim September in Oviedo; derKarneval von Avilés und Gijón,die “Descarga von Cangas delNarcea” am 16. Juni, (einFeuerwerk von tausenden vonRaketen, sicherlich das lautesteFest des ganzen Landes); dasFest der bemalten Eier “HuevosPintos” in Pola de Siero, das amOsterdienstag gefeiert wird (miteinem Jahrmarkt der im tradi-tionellen Stil bemalten Oster-eier); im August das Fest des
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KULT
UR, F
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,GASTRONOMIE UND EINKÄUFE
Museum der Schönen Künste. Oviedo
Asturien- Festtag. TypischeTracht
Asturcón, des asturischen Pferdes in Ma-jada de Espineres, an der Grenze derGemeinden Piloña, Colunga, und Cara-via. Dabei werden im Rahmen einesVolksfestes unter freiem Himmel eini-ge Exemplare der asturischen Pferde-rasse - des Asturcón - vorgeführt. Einkäufe: Asturien ist ein Paradiesder Süssigkeiten, der Schokolade undder Konditorei. Jeder asturischeOrt ab einer gewissen Grösse hateinen Wochenmarkt mit Erzeugnis-sen des Landes, darunter den Fabes de la Granja, den fürdas Landesgericht “fabada” verwendeten weissen Bohnen.Kunsthandwerk aus Holz - die “madreñas”, die landesty-pischen traditionellen Holzschuhe - und im Westen hand-gewebte Stoffe und Messerwaren. Es gibt eine Vielzahl vonJuwelierläden mit einer eigenen Verarbeitung des Gagats,
einem schwarzen Stein, der sich inder Gegend zu findet ist. TypischeGerichte und kulinarische Erzeug-nisse des Landes sind: Die Suppeaus Meeresfrüchten, der asturischeEintopf “pote”, die fabada, “fabescon almejas” Bohnen mit Venus-muscheln, Grillfleisch, Bauchfleischvom Thunfisch, Glasaale, gefüllteZwiebeln, Gemüseprodukte, Forel-len, gefüllte Kartoffeln, Meeres-früchte, die “oricios” genannten Se-eigel...... Typisch asturisch: die“Boroña”, eine Art von Maisbrot;die “frixuelos”, eine den crêpes ähn-liche Mehlspeise; der “bollo pre-ñao”, ein mit Paprikawurstfüllunggebackenes Brot; die callos genann-
ten Innereien, der “Companga”, ein als Ergänzung zu an-deren Gerichten gereichtes Fleischgericht. Es besteht ausPaprikawurst, Blutwurst, Bauchspeck, und Vorderschinken.Nachspeisen: Erdbeeren aus Candamo, Milchreis, die “ma-rañuelas” genannten Kekse, die “casadiellas” (kleine Ku-chen, gefüllt mit einer Mischung aus Walnüssen, Eigelb,Zucker und Anislikör)... In Oviedo sind die Carbayones ge-nannten Kuchen typisch, für Gijón die Princesitas. Es gibtsehr guten einheimischen Honig. Es gibt eine Vielzahl vonKäsesorten: Cabrales, Gamonedo, Beyos, Queso Casín,Afuega’ l Pitu... Sidra, den Apfelsekt und Wein im WestenAsturiens.
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Typische Holzschuhe derRegion
Cabrales-Käse
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ÜTZLICHE INFORMATIONENTelefonvorwahlen International: 34TOURISTISCHE INFORMATION TURESPAÑA 901 300 600Regionaldirektion für touristische Dienstleistungen:Plaza de España, 1, bajo, edificio de Servicios Múltiples, Oviedo, w 98 510 64 33, Fax 98 510 64 21
Informationsbüros:Oviedo: Plaza de Alfonso II El Casto, w 98 521 33 85;Calle Marqués de Santa Cruz, w 98 522 75 86Avilés: Calle Ruiz Gómez, 21, w 98 554 43 25Gijón: Calle Marqués de San Esteban, 1, w 98 534 60 46Llanes: Calle La Torre, w 98 540 01 64Madrid: Centro Asturiano, Calle Farmacia, 2, w 91 522 27 36Regionale Gesellschaft für Tourismus: w 98 527 78 70
BEFÖRDERUNG: Aviaco (Fluggesellschaft): w Oviedo 98 527 49 29; Gijón 98 535 17 90RENFE (Eisenbahn) w Oviedo 98 525 02 02, Kundentelefon 98 525 27 94; Avilés 98 556 47 20; Gijón 98 556 47 00FEVE (private Eisenbahngesellschaft) w Oviedo 98 528 40 96; Avilés 98 554 13 48; Gijón 98 534 24 15Überlandbusse:Busbahnhöfe: Oviedo Avenida de Santander w 98 528 01 50; Victor Chavarri s/n, w 98 521 90 26Alsa: w 98 596 96 96. Intercar: w 98 596 96 96Taxi: Oviedo w 98 525 25 00 und 98 525 00 00; Avilés: 98 556 00 00; Gijón: 98 514 11 11 und 98 516 44 44Verkehr: Strassenverkehrsinformation: w 900 123 505Guardia Civil de Tráfico (Gendarmerie): w 98 528 17 97 / 98 528 12 66Tele-Ruta: w 98 577 17 27
FERNMELDEWESEN: Oviedo Post und Telegraphenamt: Alonso Quintanilla, 1, w 98 521 41 86;Öffentliche Sprechstelle: Foncalada, 7
NÜTZLICHE TELEFONNUMMERN: Rotes Kreuz: 1006; Unfallnotdienst: 061; Nationalpolizei: 091; Städtische Polizei: 092; Katastrophenschutz: 98 577 17 77;Bürgertelefon: 010; Fundbüro: 98 521 98 75-21 59
STAATLICHE PARADOR-HOTELSZentrales Büro für Resevierungen: Calle Requena, 3, Madrid 28013. w 91 516 66 66,Fax 91 516 66 57Parador-Hotel von Gijón: Parque Isabel La Católica. w 98 537 05 11, Fax 98 537 02 33
BOTSCHAFTEN UND KONSULATEDEUTSCHLAND: Fortuny, 8. Madrid. w 91 319 91 00. Fax 91 310 21 04. Plaza del Humedal, 4. Gijón. w 98 535 69 41. ÖSTERREICH: Paseo de la Castellana, 91. Madrid. w 91 556 53 15. Fax 91 597 35 79. SCHWEIZ: Núñez de Balboa, 35-7º. Madrid. w 91 431 34 00. Fax 91 577 68 98.
SPANISCHE FREMDENVERKEHRSBÜROS IM AUSLAND DEUTSCHLAND:BERLIN. SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT Kurfürstendamm, 180 - 10707 BERLIN; oPostfach 151209 - 10674 BERLIN w 4930/ 882 65 43, Fax 4930/ 882 66 61. DÜSSELDORF.SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT Grafenberger Allée, 100 - «Kutscherhaus». 40237DÜSSELDORF w 49211/ 680 39 80 - 81, Fax 49211/ 680 39 85 - 86. FRANKFURT. SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT Myliusstrasse, 14. 60323 FRANKFURT MAINw 4969/ 72 50 33 - 72 50 38, Fax 4969/ 72 53 13. MÜNCHEN. SPANISCHES FREM-DENVERKEHRSAMT Postfach 151940 - 80051 MÜNCHEN. Schuberstrasse, 10. 80336 MÜNCHEN Tel. 4989/ 538 90 75 - 538 90 76, Fax 4989/ 532 86 80. ÖSTERREICH: WIEN. SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT Walfischg, 8 (Mzz). 1010 WIEN - 1 w 431/ 512 95 80, Fax 431/ 512 95 81. SCHWEIZ: ZÜRICH. SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT Seefeldstrasse, 19. CH 8008 ZÜRICH w 411/ 252 79 30 - 31, Fax 411/ 252 62 04
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